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Arthur Georg Ramberg (* 4. September 1819 in Wien; † 5. Februar 1875 in München), ab 1849 Freiherr von Ramberg, war ein österreichischer Maler und Zeichner.
Ramberg lebte in seinen Jugendjahren wegen der dienstlichen Stellung seines Vaters in Italien, Deutschland und Ungarn. Ersten Zeichenunterricht erhielt er bei seinem Großonkel Johann Heinrich Ramberg in Hannover. 1840 ging er nach Prag, um an der Karls-Universität Prag das Fach Philosophie und daneben an der Kunstakademie Prag Malerei bei Franz Kadlik (Tkadlik 1786–1840) zu studieren. Anschließend wurde er in Dresden Schüler von Julius Hübner (1806–1882). Dort malte er unter anderem: Die Zwergenhochzeit nach Goethe, und Kaiser Heinrich I. im Kampf mit den Ungarn. 1849 zog Ramberg nach München und wirkte als vielbeachteter Genre- und Historienmaler. Als Lithograf machte er sich ebenso einen Namen wie als Zeichner für Kupferstiche und Holzschnitte.
Von 1860 bis Ende 1865 war er Professor (Figurenmalerei) an der neu gegründeten Großherzoglichen Kunstschule in Weimar. Im Frühjahr 1866 kehrte Ramberg nach München zurück und übernahm dort die Professur an der Münchner Kunstakademie. Er unterrichtete dort immer nur eine geringe Zahl von Schülern. Richtungsweisend war er besonders für den jungen Albert von Keller, mit dem er in freundschaftlicher Beziehung stand und auch sein Atelier teilte.
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Straßenname | Rambergstraße |
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Benennung | 3.8.1876 Erstnennung |
Plz | 80799 |
Stadtbezirk | 3. Maxvorstadt | Universität |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler Zeichner |
Lat/Lng | 48.15384 - 11.57715 |
Straßenlänge | 0.137 km |
Person | Ramberg Artur Georg Freiherr von |
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geboren | 4.9.1819 [Wien] |
gestorben | 5.2.1875 [München] |
Kategorie | Maler Zeichner |
Nation | Österreich |
Leben |
Arthur Georg Ramberg (* 4. September 1819 in Wien; † 5. Februar 1875 in München), ab 1849 Freiherr von Ramberg, war ein österreichischer Maler und Zeichner. Ramberg lebte in seinen Jugendjahren wegen der dienstlichen Stellung seines Vaters in Italien, Deutschland und Ungarn. Ersten Zeichenunterricht erhielt er bei seinem Großonkel Johann Heinrich Ramberg in Hannover. 1840 ging er nach Prag, um an der Karls-Universität Prag das Fach Philosophie und daneben an der Kunstakademie Prag Malerei bei Franz Kadlik (Tkadlik 1786–1840) zu studieren. Anschließend wurde er in Dresden Schüler von Julius Hübner (1806–1882). Dort malte er unter anderem: Die Zwergenhochzeit nach Goethe, und Kaiser Heinrich I. im Kampf mit den Ungarn. 1849 zog Ramberg nach München und wirkte als vielbeachteter Genre- und Historienmaler. Als Lithograf machte er sich ebenso einen Namen wie als Zeichner für Kupferstiche und Holzschnitte. Von 1860 bis Ende 1865 war er Professor (Figurenmalerei) an der neu gegründeten Großherzoglichen Kunstschule in Weimar. Im Frühjahr 1866 kehrte Ramberg nach München zurück und übernahm dort die Professur an der Münchner Kunstakademie. Er unterrichtete dort immer nur eine geringe Zahl von Schülern. Richtungsweisend war er besonders für den jungen Albert von Keller, mit dem er in freundschaftlicher Beziehung stand und auch sein Atelier teilte. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: 22 - Reihe: 04 - Nummer: 5 |
Rambergstraße. Freiherr Arthur von Ramberg, geboren zu Wien 1819, ist einer der hervorragendsten deutschen Maler und Zeichner; er lebte von 1850 an bis zu seinem Tode fast ununterbrochen in München und wirkte daselbst als Professor an der Akademie der bildenden Künste. Von ihm ist das schöne Geschichtsbild im Maximilianeum, welches die Hofhaltung des hohenstaufischen Kaisers Friedrich II. zu Palermo darstellt. Am liebsten malte er aber heitere Bilder aus dem Volksleben; außerdem machte er reizende Zeichnungen zu den Werken Schillers und Göthes. Der liebenswürdige Künstler starb dahier 1876.
Verbindet die Türkenstraße unfern der Kunstanstalt mit der Kurfürstendstraße.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Rambergstraße | 3.8.1876 | Erstnennung |
Straße | Name | Beruf | von | bis |
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Rambergstraße 2 | Mann Thomas | 1896 | 1898 | |
Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt