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Gustav Pressel (* 11. Juni 1827 in Tübingen; † 30. Juli 1890 in Berlin) war ein deutscher Komponist.
Pressel hat zwei Opern und zahlreiche Klavierwerke komponiert, davon allein 40 Lieder während seiner Zeit in Berlin. Wie sein Lehrer Friedrich Silcher entnahm Pressel die Texte für viele seiner Lieder aus der Volkslieddichtung und vertonte diese „mit warm beseeltem Schwung“ und mit „ausdrucksvoller Melodik“.[1] Unter seinen Kompositionen ragen das geistliche Lied Preghiera und die Ballade Barbarossa (1887) heraus, die bereits von Zeitgenossen gerühmt wurden, während in seinen Deutschen Volkbildern (1885) vor allem schwäbische Stilelemente auszumachen sind und auf seine Herkunft verweisen. Pressel ist außerdem auch Komponist des Weserliedes („Hier hab ich so manches liebe Mal ...“) nach einem Text von Franz von Dingelstedt, den er 1845 in Weimar vertont hat.
Als Musiktheoretiker hat er sich vor allem um die Mozartforschung verdient gemacht.
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Straßenname | Presselweg |
---|---|
Benennung | 22.4.1947 Eingemeindung (Umb.) |
Plz | 81245 |
Stadtbezirk | 21. Pasing-Obermenzing | Neupasing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Komponist |
Lat/Lng | 48.15219 - 11.46766 |
Straßenlänge | 0.128 km |
Person | Pressel Gustav Adolf |
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geboren | 11.6.1827 [Tübingen] |
gestorben | 30.7.1890 [Berlin] |
Kategorie | Komponist |
Nation | Deutschland |
GND | 116282703 |
Leben |
Gustav Pressel (* 11. Juni 1827 in Tübingen; † 30. Juli 1890 in Berlin) war ein deutscher Komponist. Pressel hat zwei Opern und zahlreiche Klavierwerke komponiert, davon allein 40 Lieder während seiner Zeit in Berlin. Wie sein Lehrer Friedrich Silcher entnahm Pressel die Texte für viele seiner Lieder aus der Volkslieddichtung und vertonte diese „mit warm beseeltem Schwung“ und mit „ausdrucksvoller Melodik“.[1] Unter seinen Kompositionen ragen das geistliche Lied Preghiera und die Ballade Barbarossa (1887) heraus, die bereits von Zeitgenossen gerühmt wurden, während in seinen Deutschen Volkbildern (1885) vor allem schwäbische Stilelemente auszumachen sind und auf seine Herkunft verweisen. Pressel ist außerdem auch Komponist des Weserliedes („Hier hab ich so manches liebe Mal ...“) nach einem Text von Franz von Dingelstedt, den er 1845 in Weimar vertont hat. Als Musiktheoretiker hat er sich vor allem um die Mozartforschung verdient gemacht. |
Datum | Quelle | A |
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22.04.1947 | Straßen-Um- bezw. Neubenennungen im 35. Stadtbezirk (Pasing) DE-1992-60 Straßenbenennungen in Pasing 1945 - 1949 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Richthofenstraße | 1.4.1938 | Eingemeindung | 22.4.1947 | Eingemeindung (Umb.) |
Presselweg | 22.4.1947 | Eingemeindung (Umb.) |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt