Münchner Straßenverzeichnis


Pressel Gustav Adolf
Gustav Adolf Pressel
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Gustav Pressel (* 11. Juni 1827 in Tübingen; † 30. Juli 1890 in Berlin) war ein deutscher Komponist.

Pressel hat zwei Opern und zahlreiche Klavierwerke komponiert, davon allein 40 Lieder während seiner Zeit in Berlin. Wie sein Lehrer Friedrich Silcher entnahm Pressel die Texte für viele seiner Lieder aus der Volkslieddichtung und vertonte diese „mit warm beseeltem Schwung“ und mit „ausdrucksvoller Melodik“.[1] Unter seinen Kompositionen ragen das geistliche Lied Preghiera und die Ballade Barbarossa (1887) heraus, die bereits von Zeitgenossen gerühmt wurden, während in seinen Deutschen Volkbildern (1885) vor allem schwäbische Stilelemente auszumachen sind und auf seine Herkunft verweisen. Pressel ist außerdem auch Komponist des Weserliedes („Hier hab ich so manches liebe Mal ...“) nach einem Text von Franz von Dingelstedt, den er 1845 in Weimar vertont hat.

Als Musiktheoretiker hat er sich vor allem um die Mozartforschung verdient gemacht.

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Straßenname Presselweg
Benennung 22.4.1947 Eingemeindung (Umb.)
Plz 81245
Stadtbezirk 21. Pasing-Obermenzing | Neupasing
RubrikPersonen
Kategorie Komponist  
Lat/Lng 48.15219 - 11.46766   
Straßenlänge 0.128 km
Person Pressel Gustav Adolf
geboren 11.6.1827 [Tübingen]
gestorben 30.7.1890 [Berlin]
Kategorie Komponist  
Nation Deutschland
GND 116282703
Leben
Gustav Adolf Pressel

Gustav Pressel (* 11. Juni 1827 in Tübingen; † 30. Juli 1890 in Berlin) war ein deutscher Komponist.

Pressel hat zwei Opern und zahlreiche Klavierwerke komponiert, davon allein 40 Lieder während seiner Zeit in Berlin. Wie sein Lehrer Friedrich Silcher entnahm Pressel die Texte für viele seiner Lieder aus der Volkslieddichtung und vertonte diese „mit warm beseeltem Schwung“ und mit „ausdrucksvoller Melodik“.[1] Unter seinen Kompositionen ragen das geistliche Lied Preghiera und die Ballade Barbarossa (1887) heraus, die bereits von Zeitgenossen gerühmt wurden, während in seinen Deutschen Volkbildern (1885) vor allem schwäbische Stilelemente auszumachen sind und auf seine Herkunft verweisen. Pressel ist außerdem auch Komponist des Weserliedes („Hier hab ich so manches liebe Mal ...“) nach einem Text von Franz von Dingelstedt, den er 1845 in Weimar vertont hat.

Als Musiktheoretiker hat er sich vor allem um die Mozartforschung verdient gemacht.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Presselweg: Gustav Adolf Pressei (1827-1890), Opern - und Liederkomponist. *1947

Opfer des Nationalsozialismus

Stolperstein Sterneck Berthold Stolperstein Sterneck Margarethe Cäcilia 

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Richthofenstraße1.4.1938Eingemeindung22.4.1947Eingemeindung (Umb.)
Presselweg22.4.1947Eingemeindung (Umb.)
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