Münchner Straßenverzeichnis


Wilhelm Preger (* 25. August 1827 in Schweinfurt; † 30. Januar 1896 in München) war ein evangelischer Theologe, Lehrer und königlicher Oberkonsistorialrat.

Für den vielseitig interessierten Wilhelm Preger war die Stadt München der ideale Ort, um sich zu entfalten und weiterbilden zu können. Durch die Münchner Kunstrichtung seiner Zeit, bekam sein Sinn für alles Schöne und Gute Förderung und Nahrung durch die Beziehung zu dem Luthermaler Gustav König und zum Kupferstecher Julius Thäter, in denen Geist und künstlerisches Streben eine fruchtbare Symbiose eingingen. Während seiner frühen Amtsjahre war die Beziehung zu Karl von Burger sehr förderlich.

Neben seinen beruflichen Tätigkeiten konnte Preger umfangreiche, wissenschaftliche Aktivitäten nachgehen. Seine wissenschaftlichen Studien in zahlreichen Einzeluntersuchungen wandten sich zunächst der Profangeschichte, aufgrund seiner Lehrfächer der Religion und Geschichte, bald aber in eingehender Weise der Kirchengeschichte zu. Sein „Lehrbuch der bayerischen Geschichte“ von 1864 wurde populär und erreichte noch 1895 seine 13. Auflage.

Von der königlich bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde er für sein Schaffen 1868 gewürdigt und zu ihrem außerordentlichen, 1875 zum ordentlichen Mitglied ernannt.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Wilhelm_Preger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

| | | |

Straßenname Pregerstraße
Benennung 1947 Umbenennung
Plz 80999
Stadtbezirk 23. Allach-Untermenzing | Allach-Untermenzing
RubrikPersonen
Kategorie Theologe  Historiker  Kirchenhistoriker  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Lat/Lng 48.20044 - 11.45372   
Straßenlänge 0.191 km
Person Preger Wilhelm
geboren 25.8.1827 [Schweinfurt]
gestorben 30.1.1896 [München]
Kategorie Theologe  Historiker  Kirchenhistoriker  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Nation Deutschland
Konfession evangelisch
GND 116281561
Leben

Wilhelm Preger (* 25. August 1827 in Schweinfurt; † 30. Januar 1896 in München) war ein evangelischer Theologe, Lehrer und königlicher Oberkonsistorialrat.

Für den vielseitig interessierten Wilhelm Preger war die Stadt München der ideale Ort, um sich zu entfalten und weiterbilden zu können. Durch die Münchner Kunstrichtung seiner Zeit, bekam sein Sinn für alles Schöne und Gute Förderung und Nahrung durch die Beziehung zu dem Luthermaler Gustav König und zum Kupferstecher Julius Thäter, in denen Geist und künstlerisches Streben eine fruchtbare Symbiose eingingen. Während seiner frühen Amtsjahre war die Beziehung zu Karl von Burger sehr förderlich.

Neben seinen beruflichen Tätigkeiten konnte Preger umfangreiche, wissenschaftliche Aktivitäten nachgehen. Seine wissenschaftlichen Studien in zahlreichen Einzeluntersuchungen wandten sich zunächst der Profangeschichte, aufgrund seiner Lehrfächer der Religion und Geschichte, bald aber in eingehender Weise der Kirchengeschichte zu. Sein „Lehrbuch der bayerischen Geschichte“ von 1864 wurde populär und erreichte noch 1895 seine 13. Auflage.

Von der königlich bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde er für sein Schaffen 1868 gewürdigt und zu ihrem außerordentlichen, 1875 zum ordentlichen Mitglied ernannt.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Pregerstraße : Dr. Wilhelm Preger (1827-1896), Oberkonsistorialrat in München, Kirchenhistoriker, Mitglied der Bayer. Akademie der Wissenschaften. *1947
Wikipedia Google Maps Google Maps Kein Bild vorhanden


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler