Stadtgeschichte München
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Münchner Straßenverzeichnis
Neuching ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberneuching.
Der Siedlungsname ist 771 (Kopie des 11. Jh.) als Niuhinga, 782 (Kopie von 824) als Niuuihingas, 940 als Niuhinga, 1100 als Niuchingan, …1452 als Oberneuching … bezeugt.
Es ist der Personenname *Niwicho zu erschließen, der durch das Zugehörigkeitssuffix -ing abgeleitet ist.
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| Straßenname | Neuchinger Straße | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Benennung | 1955 Erstnennung | ||||||||||||
| Plz | 80805 | ||||||||||||
| Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann | Alte Heide-Hirschau | ||||||||||||
| Rubrik | Geografie | ||||||||||||
| Suchen | Neuching | ||||||||||||
| Lat/Lng | 48.17960 - 11.60125 | ||||||||||||
| Straßenlänge | 0.139 km | ||||||||||||
| Geo |
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1965 Baureferat
Neuchinger Straße: Neuching, Herzogsgut bei Erding, von Bedeutung für die Frühgeschichte von Schwabing und Bayern sowie für d ie deutsche Schulgeschichte.1) In N. wurde 782 die Schenkungsurkunde des Schwabinger Großgrundbesitzers Alpolt unterzeichnet.
2) Auf der Synode von N. entstand 771 das älteste deutsche Schulgesetz, das die Einrichtung der Domschulen zur Folge halle.
3) N. war neben Aschheim Versammlungsort des altbayer. Landtags bis 955.
4) Nach der großen Niederlage Markgraf Luitpolds 907 bei Preßburg besiegte sein Sohn Herzog Arnulf „der Böse" 910 bei N. die ungarischen Reiterseharen. *1955
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