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Die Narzissen (Narcissus) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Amaryllidoideae innerhalb der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die Art Narcissus pseudonarcissus wird oft auch Osterglocke genannt. Der natürliche Verbreitungsschwerpunkt liegt in Südwesteuropa und Nordwestafrika. Nur wenige Arten kommen auch im Küstengebiet des östlichen Mittelmeers vor.
Eine Bedeutung in der mitteleuropäischen Gartenkunst haben Narzissen seit der sogenannten orientalischen Phase von 1560 bis 1620, als sie gemeinsam mit Tulpen und Hyazinthen in die Gartenkultur gelangten. Heute gibt es mehr als 24.000 Kulturformen. Im Spätwinter und Frühjahr gehören Narzissen zu den wichtigsten Pflanzen des Blumenhandels.
Die Bezeichnung Narzisse leitet sich von dem griechischen Wort νάρκειν narkein ab, welches „betäuben“ bedeutet (vgl. Narkose). Die Dichternarzisse, die auch in Griechenland wächst, strömt tatsächlich einen ehr intensiven und betäubenden Geruch aus. Die Römer übernahmen den griechischen Pflanzennamen als narcissus. Ovid hatte in seinen Metamorphosen die Sage von Narkissos geschildert und dabei die Pflanze so eindeutig beschrieben, dass es sich zweifelsfrei um die heute als Narzissen bezeichneten Pflanzen handelte. Als Carl von Linné sein binäres System der Pflanzennamen (Binomen) schuf, behielt er das Wort Narcissus bei. Die Bezeichnung Narcissus poeticus für die Dichternarzisse ist allerdings erstmals von Matthias Lobelius verwendet worden.
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Straßenname | Narzissenstraße |
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Benennung | 1938 Erstnennung |
Plz | 80689 |
Stadtbezirk | 20. Hadern | Blumenau |
Rubrik | Flora |
Kategorie | Blume |
Lat/Lng | 48.12465 - 11.48588 |
Straßenlänge | 0.157 km |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Narzissenstraße | 1938 | Erstnennung |
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