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Konrad Mannert (* 17. April 1756 in Altdorf bei Nürnberg; † 27. September 1834 in München) war ein deutscher Historiker und Geograph.
Konrad Mannert war der Sohn des Baders und Chirurgen Johann Heinrich Mannert. Er besuchte als Kind die Stadtschule von Altdorf und danach die Schule von St. Sebald in Nürnberg. 1778 nahm er sein Studium an der Universität Altdorf auf. 1783 wurde er Magister. Ab 1784 arbeitete er als Lehrer an der Sebalder Schule, ab 1786 als Lehrer und Bibliothekar am Egidiengymnasium in Nürnberg. Im März 1797 erhielt er die Stelle als ordentlicher Professor für Geschichte und orientalische Sprachen an der Altdorfer Universität. 1803 übertrug ihm das Homann’sche Landkartenoffizin in Nürnberg die wissenschaftliche Leitung. In diesem Verlag brachte er zahlreiche Landkarten heraus. Das Arrangement scheint aber schon um 1807 ausgelaufen zu sein. 1805 ging er als Professor an die Universität Würzburg. 1807 wechselte er an die neue bayerische Zentraluniversität nach Landshut als Professor für Geschichte und Geographie, mit der Universität zog er dann 1826 nach München um. 1827 wurde er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und 1828 emeritiert.
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Straßenname | Mannertstraße |
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Benennung | 1947 Umbenennung |
Plz | 80997 |
Stadtbezirk | 23. Allach-Untermenzing | Industriebezirk |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Historiker |
Gruppe | Bayerische Akademie der Wissenschaften Universität Landshut |
Lat/Lng | 48.21173 - 11.46141 |
Straßenlänge | 0.359 km |
Person | Mannert Konrad |
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geboren | 17.4.1756 [Altdorf, Nürnberg] |
gestorben | 27.9.1834 [München] |
Kategorie | Historiker |
Gruppe | Bayerische Akademie der Wissenschaften Universität Landshut |
Nation | Deutschland |
Konfession | evangelisch |
GND | 116733888 |
Leben |
Konrad Mannert (* 17. April 1756 in Altdorf bei Nürnberg; † 27. September 1834 in München) war ein deutscher Historiker und Geograph. Konrad Mannert war der Sohn des Baders und Chirurgen Johann Heinrich Mannert. Er besuchte als Kind die Stadtschule von Altdorf und danach die Schule von St. Sebald in Nürnberg. 1778 nahm er sein Studium an der Universität Altdorf auf. 1783 wurde er Magister. Ab 1784 arbeitete er als Lehrer an der Sebalder Schule, ab 1786 als Lehrer und Bibliothekar am Egidiengymnasium in Nürnberg. Im März 1797 erhielt er die Stelle als ordentlicher Professor für Geschichte und orientalische Sprachen an der Altdorfer Universität. 1803 übertrug ihm das Homann’sche Landkartenoffizin in Nürnberg die wissenschaftliche Leitung. In diesem Verlag brachte er zahlreiche Landkarten heraus. Das Arrangement scheint aber schon um 1807 ausgelaufen zu sein. 1805 ging er als Professor an die Universität Würzburg. 1807 wechselte er an die neue bayerische Zentraluniversität nach Landshut als Professor für Geschichte und Geographie, mit der Universität zog er dann 1826 nach München um. 1827 wurde er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und 1828 emeritiert. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: M links - Nummer: 210 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Mannertstraße | 1947 | Umbenennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt