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  Mallersdorf

Bildrechte: Elcom.stadler, Mallersdorf-klostergebäude, CC0 1.0

Mallersdorf ist ein Ortsteil des Marktes Mallersdorf-Pfaffenberg im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Das Dorf Mallersdorf liegt an der Kleinen Laber im Donau-Isar-Hügelland.

Die neunte Äbtissin von Niedermünster, Mathilde von Lupburg, hatte auf dem Johannesberg im Tal der Kleinen Laber ein kleines Sommerschloss. Dieses Schloss schenkte sie den Grafen von Kirchberg mit der Bitte, ein Kloster zu gründen. Die Grafen Heinrich und Ernst erbauten das Kloster, und im Jahr 1103 zogen die ersten Mönche von Michelberg in Bamberg ein. Der erste Abt der Benediktinermönche hieß Burkhart, dessen Namen nun auch das Gymnasium in Mallersdorf-Pfaffenberg trägt. Die erste sichere Nachricht stammt aus dem Jahr 1129, in dem König Lothar den Bau eines Klosters bestätigt. 1133 wurde es von Bischof Otto von Bamberg mit Benediktinern neu besetzt.

Das Kloster Mallersdorf erlebte eine große Blüte und hatte sogar den Titel „sedes sapientiae“, Sitz der Weisheit. Als um 1600 das Kloster auszusterben drohte, brachten die heimatlos gewordenen Benediktiner von Ebersberg neues Leben nach Mallersdorf. Mit der Säkularisation im Jahr 1803 erfolgte die Auflösung der Benediktinerabtei.

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Straßenname Mallersdorfer Straße
Benennung 1982 Erstnennung
Plz 80638
Stadtbezirk 9. Neuhausen-Nymphenburg | Nymphenburg
RubrikGeografie
Kategorie Ortschaft  
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Lat/Lng 48.16726 - 11.51472   
Straßenlänge 0.107 km
Geo
Ort Mallersdorf
Nation Deutschland
BundeslandBayern
RegierungsbezirkNiederbayern
KategorieOrtschaft  
Geo 48.776715 - 12.25194
Entfernung Luftlinie von München 87 km   
TitelStraßeStandortKünstlerJahrBild
Scheiben-BrunnenMallersdorfer Straße 2Schlegel Helmut1986
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