Münchner Straßenverzeichnis


  Lisberg

Bildrechte: Ramessos, BurgLisberg, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Lisberg ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Lisberg. Die Gemeinde liegt im Steigerwald.

Lisberg fällt schon von weitem durch die Burg Lisberg auf. Die Burg und damit der Ort wurden in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 820 erstmals erwähnt. Die Burg gehört zu den ältesten erhaltenen Burgen Deutschlands. Von 1600 bis 1707 hatte die protestantische Linie, von 1707 bis 1790 die katholische Linie der Freiherren von Münster den Lehenbesitz von Lisberg. Die Burg befindet sich in Privatbesitz.

Mit der Rheinbundakte 1806 kam die Herrschaft der Freiherren von Münster-Lisberg zu Bayern.

Die jüdische Gemeinde wurde erstmals 1739 aufgrund der Nutzung ihres Begräbnisplatzes genannt. Die Wohnungen der Juden befanden sich im Bereich der heutigen Straßenzüge Kaulberg, Kasernstraße und Brunnenweg. Am 19. September 1904 wurde die Israelitische Kultusgemeinde Lisberg mit der von Trabelsdorf vereinigt. Bis Ende April 1942 befanden sich noch zehn Juden in Trabelsdorf.

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Straßenname Lisbergstraße
Benennung 1947 Umbenennung
Plz 81249
Stadtbezirk 22. Aubing-Lochhausen-Langwied | Aubing-Süd
RubrikGeografie
Kategorie Gemeinschaft  
Suchen Lisberg
Lat/Lng 48.13808 - 11.42759   
Straßenlänge 0.195 km
Geo
Ort Lisberg
Nation Deutschland
BundeslandBayern
RegierungsbezirkOberfranken
KategorieGemeinschaft  
Geo 49.880556 - 10.729444
Entfernung Luftlinie von München 204 km   
1965 Baureferat  
Lisbergstraße: Lisberg, Burgruine bei Bamberg in Oberfranken. *1947
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