Stadtgeschichte München

1879 Fernberg  

Kupferhammerstraße. So genannt, weil der Weg von Obergiesing durch diese Gasse zu dem Kupferhammer beim südlichen Friedhofe führt.

1880 Adressbuch  

Nähe der Südwestecke des dem Nikolai-Spitale gehörende Gartens befand sich vor Beginn des Braunauer-Eisenbahnbaues ein Häußchen mit dem Namen „zum Kupferhammer-Sepp“, weil einer seiner Inwohner in dem Kupferhammer-Walzwerk links der Isar (Staubstraße Nr. 1) arbeitete. Der hiedurch erklärte Name ist offiziell seit Ende 1867.

1894 Rambaldi  

362. Kupferhammerstraße. Beginnt am Ausgange der Freibadstraße rechts der Isar und endet bei der Bergstraße in Giesing. Nahe der Südwestecke des dem Nikolai-Spitale gehörenden Gartens befand sich vor Beginn des Braunauer Eisenbahndammes ein Häuschen mit dent Namen »zum Kupferhammer-Sepp«, weil einer seiner Anwohner in dem Kupferhammer-Walzwerk links der Isar (Staubstraße Nr. 1) arbeitete. Der hiedurch erklärte Name ist offiziell seit Ende 1867.

1943 Adressbuch  

In der Nähe befand sich früher ein Häuschen mit dem Namen „Zum Kupferhammer-Sepp“.

Verbindet den Giesinger Berg mit der Pilgersheimer Straße.

1965 Baureferat  

Kupferhammerstraße: In dieser Gegend stand früher ein Häuschen mit dem Namen ,,Zum Kupferhammer-Sepp" ; einer der Bewohner arbeitete nämlich in dem Kupferhammer-Walzwerk links der Isar. *1867