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Alfred-Jentzsch-Weg |
Alfred Jentzsch (* 29. März 1850 in Dresden; † 1. August 1925 in Gießen) war ein deutscher Geologe.
Jentzsch studierte an der Technischen Hochschule seiner Heimatstadt und an der Universität Leipzig Mathematik und Naturwissenschaften und beteiligte sich bei der königlich-sächsischen geologischen Landesuntersuchung.
1875 wurde Jentzsch Geologe der Physikalisch-ökonomischen Gesellschaft zu Königsberg und Vorstand des Provinzialmuseums, dessen Direktor er später wurde. Zugleich habilitierte er sich an der Königsberger Universität. Im Jahr 1883 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
1881 bis 1921 war er bei der Preußischen Geologischen Landesanstalt (PGLA). Er war dort königlicher Landesgeologe in Königsberg und verfasste 1900 eine Liste der Naturdenkmäler in Ostpreußen.
Jentzsch war Freimaurer und ab 1882 Mitglied der Loge Zum Todtenkopf und Phoenix in Königsberg.
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Straßenname | Alfred-Jentzsch-Weg |
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Benennung | 1956 Erstnennung |
Plz | 81927 |
Stadtbezirk | 13. Bogenhausen | Englschalking |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Wissenschaft Geologe |
Lat/Lng | 48.1551501 - 11.6434345 |
Person | Jentzsch Alfred |
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geboren | 29.3.1850 [Dresden] |
gestorben | 1.8.1925 [Gießen] |
Kategorie | Wissenschaft Geologe |
Nation | Deutschland |
Leben |
Alfred Jentzsch (* 29. März 1850 in Dresden; † 1. August 1925 in Gießen) war ein deutscher Geologe. Jentzsch studierte an der Technischen Hochschule seiner Heimatstadt und an der Universität Leipzig Mathematik und Naturwissenschaften und beteiligte sich bei der königlich-sächsischen geologischen Landesuntersuchung. 1875 wurde Jentzsch Geologe der Physikalisch-ökonomischen Gesellschaft zu Königsberg und Vorstand des Provinzialmuseums, dessen Direktor er später wurde. Zugleich habilitierte er sich an der Königsberger Universität. Im Jahr 1883 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1881 bis 1921 war er bei der Preußischen Geologischen Landesanstalt (PGLA). Er war dort königlicher Landesgeologe in Königsberg und verfasste 1900 eine Liste der Naturdenkmäler in Ostpreußen. Jentzsch war Freimaurer und ab 1882 Mitglied der Loge Zum Todtenkopf und Phoenix in Königsberg. |
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Benennung | 1956 Erstnennung |
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Offiziell | Prof. Dr. Alfred Jentzsch, Geologe, Pionier der Naturdenkmalpflege, geb. 29, März 1850 ln Dresden, gest. 1, Aug. 1925 in Gießen "Professor Jentzsch war ein bedeutender in Ostpreussen tätiger Gelehrter". er gilt als der geniale Erforscher des Diluviums und als unmittelbarer Wegbereiter des Naturschutzes. Jentzsch war Direktor der physik.-oekonom. Gesellschaft in Königsberg und Vorstand des preußisch-botanischen Vereins. Er war unermüdlich tätig für den Schutz des Pflauzen- und Tierlebens in Ostpreußen und für die Erhaltung seiner, reichen volkskundlichen Eigenheiten. Sein Leben ist gewürdigt in der Buchreihe "Große Naturforscher", Band 16. |
Datum | Quelle | A |
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08.05.1956 | Straßenbenennung Begutachtung DE-1992-STRA-40-68a Straßenbenennungen 1955 - 1962 Wiederaufbaureferat (Referat 12) -> Stadtarchiv München | |
15.05.1956 | Straßenbenennung: Begutachtung Zum Schreiben vom 8.5.1956/rEF.12/e 3. DE-1992-STRA-40-68a Straßenbenennungen 1955 - 1962 Stadtarchiv München -> Wiederaufbaureferat (Referat 12) |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt