Münchner Straßenverzeichnis


Fuchs Johann Nepomuk von
Johann Nepomuk von Fuchs
Bildrechte: HubertSt, Fuchs-ai, CC BY-SA 4.0

Johann Nepomuk Fuchs, erst ab 1854 von Fuchs (* 15. Mai 1774 in Mattenzell in der Gemeinde Zell bei Falkenstein, Landkreis Cham, Oberpfalz, Bayern; † 5. März 1856 in München), war ein deutscher Chemiker und Mineraloge, königlich bayerischer Geheimrat und Oberbergrat.

Im Jahre 1853 erhielt Fuchs den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst und wurde am 8. Dezember 1854 in München in den bayerischen erblichen Adelstand erhoben mit Eintragung in die Adelsmatrikel am 12. Januar 1855. Seit 1823 war er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1834 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Im Jahr 1846 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Johann_Nepomuk_von_Fuchs aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

| | | |

Straßenname Fuchsstraße
Benennung 1901 Erstnennung
Plz 80802
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann | Münchner Freiheit
RubrikPersonen
Kategorie Geheimrat  Mineraloge  Chemiker  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  LMU  
Lat/Lng 48.1659964 - 11.5886512   
Straßenlänge 0.12 km
Person Fuchs Johann Nepomuk von
geboren 15.5.1775 [Mattenzell, Oberpfalz]
gestorben 5.3.1856 [München]
Kategorie Geheimrat  Mineraloge  Chemiker  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  LMU  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
GND 116843993
Leben
Johann Nepomuk von  Fuchs

Johann Nepomuk Fuchs, erst ab 1854 von Fuchs (* 15. Mai 1774 in Mattenzell in der Gemeinde Zell bei Falkenstein, Landkreis Cham, Oberpfalz, Bayern; † 5. März 1856 in München), war ein deutscher Chemiker und Mineraloge, königlich bayerischer Geheimrat und Oberbergrat.

Im Jahre 1853 erhielt Fuchs den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst und wurde am 8. Dezember 1854 in München in den bayerischen erblichen Adelstand erhoben mit Eintragung in die Adelsmatrikel am 12. Januar 1855. Seit 1823 war er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1834 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Im Jahr 1846 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Grabstätte
Grabstätte
Alter Südlicher Friedhof

Sektion: 41 - Reihe: 01 - Nummer: 26/27
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 1901 Erstnennung
Änderung
Straßenverlauf
DatumAlter VerlaufNeuer VerlaufBemerkung
5.11.1931Leopoldstraße – UngererstraßeGermaniastraße – UngererstraßeÄnderung der Baulinie
1943 Adressbuch  
Johann Nepomuk von Fuchs, Geheimrat, Universitätsprofessor, hervorragender Mineraloge und Chemiker, * 15.5.1774 Mattenzell, † 5.3.1856 München.

Zieht von der Ungerer- zur Germaniastraße (Schwabing).

1965 Baureferat  
Fuchsstraße: Johann Nepomuk von Fuchs (1775-1856), Geheimrat, Mineraloge und Chemiker, Professor an der Universität München, Mitglied der Bayer. Akademie der Wissenschaften, beschäftigte sich mit der Chemie der Zemente und stellte erstmals Wasserglas her. *1901
StraßeNameArchitektBaustilJahr
Fuchsstraße 2MansarddachvillaGrothe Ludwig neuklassizistisch1924
StraßeNameBerufvonbis
Fuchsstraße 2Kästner Erich19461953
Wikipedia Google Maps Google Maps


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler