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Maximilian Emanuel in Bayern (* 7. Dezember 1849 in München; † 12. Juni 1893 in Feldafing) stammte aus der Linie der Herzöge in Bayern des Hauses Wittelsbach und war bayerischer Generalleutnant sowie Mitglied des Reichsrats.
Max Emanuel hatte eine Leidenschaft für das Militär. Er wurde 1865 Sekondeleutnant im 2. Ulanen-Regiment „König“, nahm 1866 am Krieg gegen Preußen teil. Max Emanuel kam dabei während der Gefechte bei Hünfeld und Hammelburg zum Einsatz. Ab 1867 diente er im 3. Chevaulegers-Regiment „Herzog Karl Theodor“. Mit dem Regiment kämpfte er während des Deutsch-Französischen Krieges bei Wörth, Beaumont, Orléans und der Belagerung von Paris. Von 1873 bis 1874 wurde Max Emanuel an die Kriegsakademie kommandiert. Er absolvierte jedoch nur den 1. Lehrgang und verließ die Akademie dann wieder. Anschließend wurde er zum 1. Ulanen-Regiment versetzt und hier 1875 zum Rittmeister befördert. Bereits im Jahr darauf wurde er Major und Eskadronchef im 1. Chevaulegers-Regiment „Kaiser Nikolaus von Rußland“. Von dieser Funktion wurde Max Emanuel aus Gesundheitsgründen 1877 entbunden und à la suite des Regiments gestellt. In den kommenden Jahren wurde er jedoch kontinuierlich weiter befördert und schließlich als Generalmajor 1887 zum Kommandeur der Equitations-Anstalt in der Maximilian-II-Kaserne in München ernannt. Ab 1889 war er Generalleutnant. Im Juni 1893 bekam Max Emanuel schwere Magenblutungen, welchen er erlag.
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Straßenname | Emanuelstraße |
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Benennung | vor 1891 Erstnennung |
Plz | 80796 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West | Neuschwabing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Herzog Generalleutnant |
Gruppe | Wittelsbacher |
Lat/Lng | 48.1614 - 11.57118 |
Straßenlänge | 0.256 km |
Person | Maximilian Emanuel in Bayern |
---|---|
geboren | 7.12.1849 [München] |
gestorben | 12.6.1893 [Feldafing] |
Kategorie | Herzog Generalleutnant |
Gruppe | Wittelsbacher |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 132253208 |
Leben |
Maximilian Emanuel in Bayern (* 7. Dezember 1849 in München; † 12. Juni 1893 in Feldafing) stammte aus der Linie der Herzöge in Bayern des Hauses Wittelsbach und war bayerischer Generalleutnant sowie Mitglied des Reichsrats. Max Emanuel hatte eine Leidenschaft für das Militär. Er wurde 1865 Sekondeleutnant im 2. Ulanen-Regiment „König“, nahm 1866 am Krieg gegen Preußen teil. Max Emanuel kam dabei während der Gefechte bei Hünfeld und Hammelburg zum Einsatz. Ab 1867 diente er im 3. Chevaulegers-Regiment „Herzog Karl Theodor“. Mit dem Regiment kämpfte er während des Deutsch-Französischen Krieges bei Wörth, Beaumont, Orléans und der Belagerung von Paris. Von 1873 bis 1874 wurde Max Emanuel an die Kriegsakademie kommandiert. Er absolvierte jedoch nur den 1. Lehrgang und verließ die Akademie dann wieder. Anschließend wurde er zum 1. Ulanen-Regiment versetzt und hier 1875 zum Rittmeister befördert. Bereits im Jahr darauf wurde er Major und Eskadronchef im 1. Chevaulegers-Regiment „Kaiser Nikolaus von Rußland“. Von dieser Funktion wurde Max Emanuel aus Gesundheitsgründen 1877 entbunden und à la suite des Regiments gestellt. In den kommenden Jahren wurde er jedoch kontinuierlich weiter befördert und schließlich als Generalmajor 1887 zum Kommandeur der Equitations-Anstalt in der Maximilian-II-Kaserne in München ernannt. Ab 1889 war er Generalleutnant. Im Juni 1893 bekam Max Emanuel schwere Magenblutungen, welchen er erlag. |
Zweigt von der Fallmerayerstraße in Schwabing ab und mündet in den Hohenzollernplatz.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Emanuelstraße | vor 1891 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt