Münchner Straßenverzeichnis


Stein Edith
Edith Stein
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2017)
Edith Stein, Ordensname Teresia Benedicta a Cruce OCD, oder Teresia Benedicta vom Kreuz (* 12. Oktober 1891 in Breslau; † 9. August 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau), war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 durch die Taufe in die katholische Kirche aufgenommen und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie „als Jüdin und Christin“ zum Opfer des Holocaust. Sie wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrin der Kirche verehrt. Teilen der evangelischen Kirche gilt sie als Glaubenszeugin. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Ihr römisch-katholischer und evangelischer Gedenktag ist der 9. August. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden.

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Straßenname Edith-Stein-Weg
Zusatztafel

Edith Stein (1891-1942)
Philosophin, katholische Ordensschwester,
aufgrund ihrer jüdischen Herkunft
Verfolgte des NS-Regimes,
im Konzentrationslager Auschwitz ermordet,
1998 heilig gesprochen

Benennung 1992 Erstnennung
Plz 80935
Stadtbezirk 24. Feldmoching-Hasenbergl | Lerchenau-Ost
RubrikPersonen
Kategorie Drittes Reich  Opfer des Nationalsozialismus  Philosophin  Pädagogin  Karmelitin  Heilige  
Lat/Lng 48.20353 - 11.5554   
Straßenlänge 0.273 km
Person Stein Edith
geboren 12.10.1891 [Breslau]
gestorben 9.8.1942 [KZ Auschwitz-Birkenau]
Kategorie Drittes Reich  Opfer des Nationalsozialismus  Philosophin  Pädagogin  Karmelitin  Heilige  
Nation Polen
Konfession katholisch
GND 118617230
Leben
Edith Stein
Edith Stein, Ordensname Teresia Benedicta a Cruce OCD, oder Teresia Benedicta vom Kreuz (* 12. Oktober 1891 in Breslau; † 9. August 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau), war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 durch die Taufe in die katholische Kirche aufgenommen und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie „als Jüdin und Christin“ zum Opfer des Holocaust. Sie wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrin der Kirche verehrt. Teilen der evangelischen Kirche gilt sie als Glaubenszeugin. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Ihr römisch-katholischer und evangelischer Gedenktag ist der 9. August. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden.
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