Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Auf der Kohleninsel demonstrierten ca. 500 Aussteller ihre Produkte rund um die Kraft- und Arbeitsmaschinentechnik. Die von Gewerbe-Verein veranstaltete Ausstellung wurde von 600.000 Menschen besucht.
Wladimir Iljitsch Uljanow, bekannt als Lenin, emigrierte 1901 in die Schweiz, um der Verfolgung durch die zaristische Geheimpolizei zu entgehen. Während seines Exils in der Schweiz entwickelte er viele seiner revolutionären Ideen weiter und führte seine politischen Aktivitäten im Untergrund fort. Es war in dieser Zeit, dass er den Namen "Lenin" annahm, um seine Identität zu verschleiern und als revolutionärer Anführer zu agieren. Der Name "Lenin" wurde später weltweit bekannt und steht für seine zentrale Rolle in der russischen Revolution von 1917.
Die Bolschewiki unternehmen ihren ersten Machtergreifungsversuch in Russland, der scheitert. Lenin flieht nach Finnland. Alexander Kerenski wird zum neuen Ministerpräsidenten ernannt und führt die provisorische Regierung, was schließlich zur erfolgreichen Oktoberrevolution der Bolschewiki führt.
In seinem politischen Testament äußerte Lenin Bedenken gegen Josef Stalin und dessen Eignung als Nachfolger. Er kritisierte Stalins rücksichtslosen Charakter und zentralisierte Machtansprüche, was als Ablehnung seiner Nachfolge interpretiert wurde. Trotz dieser Warnungen stieg Stalin nach Lenins Tod zur unangefochtenen Führungsfigur der Sowjetunion auf.
Wladimir Lenin, der führende Revolutionär und Gründer der Sowjetunion, erlitt seinen dritten Schlaganfall, der zum Verlust seines Sprachvermögens führte. Dieser gesundheitliche Rückschlag schwächte Lenins Fähigkeit, politisch aktiv zu sein und beeinflusste die Machtverhältnisse innerhalb der sowjetischen Führung. Lenins Krankheit und seine daraus resultierende Abwesenheit von der politischen Bühne hatten erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Sowjetunion.
Im Jahr 1924 verstarb in Russland Wladimir Lenin, der revolutionäre Gründer der Sowjetunion, was tiefe nationale Trauer verursachte. Im selben Jahr wurde die Stadt Petrograd als Ehrengeste für Lenin in Leningrad umbenannt, was den Stellenwert Lenins in der sowjetischen Politik und Kultur unterstreicht und einen Wendepunkt in der Geschichte der Sowjetunion darstellt.
Das Deutsche Museum bezieht den Neubau auf der Museumsinsel