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Die Deutsche Arbeiterpartei (DAP) wurde von Anton Drexler, einem Münchner Eisenbahnarbeiter, gegründet. Die Partei entstand aus nationalistischer und antisemitischer Gesinnung und wollte die Interessen der “deutschen Arbeiter” vertreten. Sie wurde später zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) umbenannt, unter der Führung Adolf Hitlers. Die DAP gilt als Ursprung der NSDAP und spielte eine zentrale Rolle in der Entstehung des Nationalsozialismus in Deutschland.
Die Deutsche Arbeiterpartei (DAP) wurde gegründet und entwickelte sich später zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Ursprünglich eine kleine Gruppierung mit nationalistischen und anti-marxistischen Ansichten, wurde sie unter Adolf Hitlers Einfluss zu einer dominanten politischen Kraft.
Kurt Eisner wird von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen. Eisner, ein führender Sozialist und Ministerpräsident des revolutionären Bayern, wird auf dem Weg zum Landtag in München ermordet. Sein Tod führt zu politischen Unruhen und verstärkt die Spannungen in der nachrevolutionären Phase Deutschlands.
Die Trauerfeierlichkeiten für Kurt Eisner, den ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, fanden nach seiner Ermordung statt und zogen zahlreiche Anhänger und politische Weggefährten an. Eisner, ein Sozialist und Revolutionär, hatte eine zentrale Rolle beim Sturz der Monarchie in Bayern und der Ausrufung des Freistaats gespielt. Sein Tod löste tiefe Betroffenheit aus und verschärfte die politischen Spannungen in München. Die Trauerfeier symbolisierte den Übergang in eine unruhige Phase für Bayern und prägte die folgenden Auseinandersetzungen um die politische Zukunft des Landes.
Die Münchener Räterepublik, eine sozialistisch geprägte Regierung in München, endete durch die Erstürmung der Stadt durch Freikorps-Einheiten. Diese paramilitärischen Gruppen, bestehend aus ehemaligen Soldaten und antikommunistischen Kräften, setzten der revolutionären Herrschaft ein gewaltsames Ende.
Dabei wurden ca. 1 000 Menschen getötet und etwa 5 000 wurden in der Folge wegen ihrer Beteiligung an der Räterepublik vor Gericht gestellt.
Fünfundzwanzig Perlacher Bürger werden vom evangelischen Pfarrer Hell der St. Paulus Kirche als Komunisten denunziert, die angebich als Rotarmisten in Perlach aufgetreten waren. Der Grund war anscheindend die Distanz der SPD Mitglieder zur Kirche, das den Geistlichen mißfiel. Die zwölf brachte das Freikorps Lützow zum Hofbräukeller, dort wurden sie nach schweren Mißhandlungen standrechtlich erschossen.
Die Mörder wurden 1926 von der Weimarer Justiz freigesprochen.
Die Ermordung von 21 Mitgliedern des Gesellenvereins St.-Josef in München-Maxvorstadt resultierte aus einem schwerwiegenden Missverständnis. Während einer Versammlung im Maxkasino in der Augustenstraße 41 wurden die Teilnehmer fälschlicherweise von einem Denunzianten als Rotarmisten gemeldet. Daraufhin griffen Regierungssoldaten ein, verhafteten die Anwesenden und brachten sie ins Prinz-Georg-Palais. Dort wurden 21 der festgenommenen Mitglieder hingerichtet.
Der „Münchener Beobachter“, ursprünglich im Besitz der völkisch-antisemitischen Thule-Gesellschaft, wurde 1919 unter dem neuen Namen „Völkischer Beobachter“ herausgegeben und im Franz-Eher-Verlag veröffentlicht. Diese Zeitung entwickelte sich später zum zentralen Propagandainstrument der NSDAP und verbreitete nationalistische und antisemitische Inhalte, um die Ideologie der Nationalsozialisten zu fördern und ihre politische Bewegung zu stärken.
Adolf Hitler tritt der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) bei, einer kleinen politischen Gruppierung in München. Diese Partei, geprägt von nationalistischen, antisemitischen und anti-marxistischen Ideologien, wurde später zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) umstrukturiert. Hitlers Beitritt markierte den Beginn seines politischen Aufstiegs,
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