Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Léon Blum wurde Führer der französischen sozialistischen Partei SFIO, prägend für die Entwicklung der sozialistischen Bewegung in Frankreich. Seine Führungsrolle symbolisierte eine neue Ära progressiver Politik, fokussiert auf Arbeiterrechte und soziale Reformen. Blum, später als Premierminister tätig, hinterließ ein Erbe der Förderung von Frieden, Demokratie und wesentlichen sozialen Gesetzen in Frankreich.
Die Ukraine wurde in einem entscheidenden historischen Moment von den Bolschewiki unterworfen. Nach dem Zusammenbruch des Russischen Reiches kämpften verschiedene Gruppierungen, darunter die Bolschewiki, nationalistische ukrainische Kräfte und Anarchisten, um die Kontrolle. Der Konflikt war Teil des Russischen Bürgerkriegs. Die Eroberung durch die Bolschewiki spielte eine Schlüsselrolle in der Festigung der Sowjetmacht und prägte die zukünftige Geschichte und Identität der Ukraine.
Die Deutsche Arbeiterpartei (DAP) wurde gegründet und entwickelte sich später zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Ursprünglich eine kleine Gruppierung mit nationalistischen und anti-marxistischen Ansichten, wurde sie unter Adolf Hitlers Einfluss zu einer dominanten politischen Kraft.
Die Landtagswahlen vom 12. Januar erbrachten für die SPD 33 Prozent der Stimmen, für die USPD lediglich 2,5 Prozent. Die Kommunisten und die Anarchisten hatten die Wahl boykottiert.
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, zwei prominente Führer der deutschen kommunistischen Bewegung, werden ermordet. Beide waren Mitbegründer des Spartakusbundes, der später in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) überging. Ihre Ermordung fand im Kontext der politischen Unruhen statt, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg erschütterten, insbesondere während des Spartakusaufstandes in Berlin.
Auf Initiative Landauers wurde eine Massendemonstration für das Rätesystem organisiert an der auch Eisners teilnahm.
Am 21. Februar 1919 wurde Kurt Eisner von Anton Graf von Arco auf Valley erschossen.
Der bayerische Rätekongress lehnte den von Mühsam eingebrachten Antrag auf Ausrufung der Räterepublik ab.
Die SPD, USPD und Bayerischer Bauernbund einigen sich auf die Bildung einer Koalitionsregierung, die Einberufung des Landtages und die Neuwahl der Räte. Der Rätekongress lehnte dies ab und vertagte sich.
Vom Revolutionären Zentralrat werden Mühsam und Landauer mit der Abfassung einer Proklamation zur Ausrufung der Räterepublik beauftragt.
Die entgültige Proklamation der Räterepublik beschlossen und die Volksbeauftragten (Minister) gewählt
Republikanische Soldaten putschen gegen die Räterepublik und verhafteten 13 Mitglieder des Zentralrates, unter ihnen Mühsam.
Entwaffnung des Bürgertums und Bewaffung der Arbeiter
Ab nun erscheinen nur die regierungsamtlichen Mitteilungen des Vollzugrates der Betriebs- und Soldatenräte
Reichswehrminister Gustav Noske (SPD) sendet Reichstruppen nach München.
Unter den Ermordeten befanden sich sieben Mitglieder der rechtextremen Thulegesellschaft
Gustav Landauer wird in dem Haus von Kurt Eisner in Großhadern von Freikorpsleuten verhaftet und einen Tag später ermordet.
Die Münchener Räterepublik, eine sozialistisch geprägte Regierung in München, endete durch die Erstürmung der Stadt durch Freikorps-Einheiten. Diese paramilitärischen Gruppen, bestehend aus ehemaligen Soldaten und antikommunistischen Kräften, setzten der revolutionären Herrschaft ein gewaltsames Ende.
Gustav Landauer (1870-1919) Philosoph, Übersetzter, Autor und für kurze Zeit Volksbeauftragter für Volksaufklärung wurde nach dem Ender der Räterepublik als Radikalsozialist und gewaltloser Anachist am 2. Mai 1919 in München-Stadelheim ermordet
Dabei wurden ca. 1 000 Menschen getötet und etwa 5 000 wurden in der Folge wegen ihrer Beteiligung an der Räterepublik vor Gericht gestellt.
Fünfundzwanzig Perlacher Bürger werden vom evangelischen Pfarrer Hell der St. Paulus Kirche als Komunisten denunziert, die angebich als Rotarmisten in Perlach aufgetreten waren. Der Grund war anscheindend die Distanz der SPD Mitglieder zur Kirche, das den Geistlichen mißfiel. Die zwölf brachte das Freikorps Lützow zum Hofbräukeller, dort wurden sie nach schweren Mißhandlungen standrechtlich erschossen.
Die Mörder wurden 1926 von der Weimarer Justiz freigesprochen.
Nach der militärischen Zerschlagungder Münchener Rärerepublik wurden diese Arbeiter und Handwerker denuziert und ohne gersichtliches Verfahren von Mitgliedern des Freikorps Lützow am 5. Mai 1919 im Garten des Hofbräuhauses ermordert.
Die Mitglieder des katholischen Gesellenvereins trafen sich regelmäßig im Maxkasino in der Augustenstraße. Die Regierungstruppen, dachten an ein Treffen von Spartakisten, nahmen diese fest und trieben sie unter massiven Gewalteinsatz zum Prinz-Georg-Palais und ermordeten diese im Keller.
Der Friedensvertrag von Versailles markierte das offizielle Ende des Ersten Weltkriegs. Er legte umfassende Reparationsforderungen, territoriale Veränderungen und militärische Beschränkungen für Deutschland fest. Der Vertrag, von vielen als ungerecht angesehen, trug zu politischen und wirtschaftlichen Spannungen bei, die später zur Entstehung des Zweiten Weltkriegs führten und die internationale Ordnung der Zwischenkriegszeit wesentlich prägten.
Adolf Hitler tritt der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) bei, einer kleinen politischen Gruppierung in München. Diese Partei, geprägt von nationalistischen, antisemitischen und anti-marxistischen Ideologien, wurde später zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) umstrukturiert. Hitlers Beitritt markierte den Beginn seines politischen Aufstiegs,
Der Gefreite Adolf Hitler hatte die Aufgabe eine Versammlung der Deutschen Arbeiter Partei im Sterneckerbräu zu besuchen, und darüber Bericht zu erstatten.
Friedrich Ebert wurde Reichspräsident der Weimarer Republik und leitete das Land durch eine Zeit großer politischer und sozialer Umbrüche. Als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands prägte er die Formung der Weimarer Verfassung und stand vor Herausforderungen wie politischer Instabilität und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Seine Amtszeit war entscheidend für die Etablierung der demokratischen Ordnung in Deutschland während dieser turbulenten Phase.
Kurt Eisner, ein bedeutender sozialistischer Politiker und Journalist, proklamierte den Freistaat Bayern. Dieser historische Moment erfolgte im Zuge der deutschen Revolution von 1918-1919, die das Ende des Ersten Weltkriegs und den Zusammenbruch der Monarchien in Deutschland begleitete. Eisner, Mitglied der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD), rief den Freistaat aus, nachdem er die bayerische Regierung als Ministerpräsident übernommen hatte. Seine Proklamation markierte das Ende der Monarchie in Bayern und den Beginn einer kurzlebigen sozialistischen Regierung,