Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Im Jahr 1918 fand in München die Deutsche Luftkriegsbeute-Ausstellung statt. Diese Ausstellung präsentierte erbeutete feindliche Flugzeuge und andere militärische Ausrüstungsgegenstände aus dem Ersten Weltkrieg. Sie diente sowohl der Propaganda als auch der Demonstration der technischen Errungenschaften der deutschen Luftstreitkräfte. Die Ausstellung zog viele Besucher an und bot einen Einblick in die Luftkriegsführung und die militärischen Entwicklungen jener Zeit.
Kurt Eisner ruft zum Sturz der Monarchie auf und schafft somit die Voraussetzung für die Proklamation Bayerns zur Republik.
Kurt Eisner war seit dem 31. Januar 1918 in Stadelheim inhaftiert und wurde vorzeitig entlassen.
König Ludwig III. verließ München, als revolutionäre Unruhen ausbrachen und die Monarchie in Bayern gestürzt wurde. Dies führte zur Ausrufung des Freistaats Bayern durch Kurt Eisner und beendete die jahrhundertealte Herrschaft der Wittelsbacher. Ludwig kehrte nicht mehr in seine königliche Funktion zurück, womit seine Flucht das endgültige Ende der Monarchie in Bayern markierte.
Aus der USPD und der SPD wird eien Revolutionsregierung unter dem ersten Ministerpräsidenten Kurt Eisner gebildet
Kurt Eisner, ein bedeutender sozialistischer Politiker und Journalist, proklamierte den Freistaat Bayern. Dieser historische Moment erfolgte im Zuge der deutschen Revolution von 1918-1919, die das Ende des Ersten Weltkriegs und den Zusammenbruch der Monarchien in Deutschland begleitete. Eisner, Mitglied der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD), rief den Freistaat aus, nachdem er die bayerische Regierung als Ministerpräsident übernommen hatte. Seine Proklamation markierte das Ende der Monarchie in Bayern und den Beginn einer kurzlebigen sozialistischen Regierung,