Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
In Jekaterinburg ließ die bolschewistische Führung Zar Nikolaus II., seine Frau Alexandra, die fünf Kinder und mehrere Bedienstete ermorden. In der Nacht wurden sie in den Keller des Ipatjew-Hauses geführt und erschossen. Die Tat sollte verhindern, dass monarchistische Kräfte die Romanows befreien und als Symbol nutzen konnten. Mit der Tötung der gesamten Familie endete die Zarenherrschaft endgültig. Das Verbrechen wurde lange verschwiegen und gilt als grausamer Höhepunkt des russischen Bürgerkriegs.