Ständlerstraße 20; Straßenbahnhauptwerkstätte; nördliche Werkshallen in Stahlbeton, mit vorgelagertem Wohngebäude (Beschaffungsstelle), 1918 als Kriegsmetallwerk von Karl Stöhr errichtet, 1926 von Fritz Beblo und Karl Meitinger als Straßenbahnwerkstättenanlage ausgebaut. Nach Kriegszerstörungen Dachaufbauten erneuert.
Giesinger Bahnhofplatz 1
0.65 km
Giesinger Bahnhof; zwischen zwei zweigeschossigen Eckpavillons eingeschossiger Bau, um 1898, verschalte Holzkonstruktion mit renaissancischen Zierformen, Vordach auf der Bahnsteigseite, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004.
Hohenaschauer Straße
0.79 km
Hohenaschauer Straße 1
0.86 km
<p>Evang.-Luth. Gustav-Adolf-Kirche, 1934-35 von Guido Harbers.</p>
Stadelheimer Straße 24
0.86 km
<p>Friedhof am Perlacher Forst, erste Anlage und Aussegnungshalle, Leichenwärterhaus und Verwaltungsgebäude, 1929-32 von Fritz Beblo und Hermann Leitenstorfer.</p>
Mustersiedlung Ramersdorf. Angelegt 1934 in Verbindung mit der Deutschen Siedlungsausstellung nach Entwurf von Guido Harbers. In sich geschlossener Bereich mit z. T. durch Grünstreifen getrennten Reihen von Einzel- und Doppelhäusern sowie zweigeschossigen Reihenhäusern. In Situierung - von der Stadt getrennt - und Begrünung der Gartenstadtbewegung verpflichtet, einerseits auf den Ortskern Ramersdorf mit seinem hohen Kirchturm ausgerichtet und damit der Großstadtlandschaft verbunden, andererseits durch Anger und Kirche als Gemeinschaft strukturiert.
Stadelheimer Straße 12
0.96 km
Altbau der Strafanstalt Stadelheim, barockisierende Anlage mit Giebelrisalit und Eckpavillons, 1892-94 von Friedrich Adelung, erste Erweiterung mit Anstaltskirche 1898-1901; vgl. Schwarzenbergstraße 1.
Weißenseestraße 35
0.97 km
Kath. Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln, Kirchenbau, auf dessen Flachdach zwei halbkreisförmige Tonnen sich kreuzförmig durchdringen, die im Innenraum in der Vierung über dem Altar einen kreuzgewölbten Baldachin bilden, der von vier schlanken Stahlsäulen getragen wird; Gewölbe holzverschalt; an den Enden der Tonnen raumhohe Glasfenster; mit Ausstattung; 1954/55 von Hansjakob Lill zusammen mit dem nördlich kampanileartig abgesetzten Glockenturm aus Stahlbeton und dem südlich angeschlossenen Pfarrzentrum auf freier Platzfläche, schräg versetzt zu den Straßenachsen, errichtet.