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Zirl ist eine Marktgemeinde mit 8134 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Bezirk Innsbruck Land in Tirol (Österreich). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Telfs.
Zirl befindet sich am südwestlichen Ende des Karwendelgebirges etwa 10 km westlich von Innsbruck im Inntal am Südostfuß des Zirler Bergs (1057 m). Es liegt am Nordufer des Inns auf dem Schwemmkegel von Ehnbach und Schloßbach.
Auf dem Martinsbühel ist eine Besiedlung seit der La-Tène-Zeit nachgewiesen. Im 4./5. Jahrhundert bestand hier die römische Militärstation Teriolis, die unter dem Römisch-deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. um 1500 zu einem Jagdschloss ausgebaut wurde. Die Kaiser-Max-Grotte / Martinswandgrotte erinnert daran, dass sich hier Maximilian I. Ende des 15. Jahrhunderts bei der Gämsenjagd verstiegen haben soll.
Zirl war ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt an der Römerstraße Via Raetia nach Augsburg. Hier begann der steile Anstieg zum Seefelder Sattel, dessen Verlauf heute jedoch nicht mehr eindeutig zu klären ist. Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals am 28. Oktober 799 als „Cyreolu“ bzw. „Cyreola“ anlässlich einer Besitzübertragung an das Kloster Schlehdorf.
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Straßenname | Zirler Platz | ||||||||||
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Benennung | Erstnennung - | 18.19.1934 Aufhebung | ||||||||||
Rubrik | Geografie | ||||||||||
Kategorie | Gemeinde | ||||||||||
Geo |
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Benennung | Erstnennung - | 18.19.1934 Aufhebung |
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Straßenverlauf | Platz zwischen Höllental- und Seefelder Straße |
Aufhebung | Änderung der Baulinie |
Datum | Quelle | A |
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18.10.1934 | Straßenumbenennungen 1934 Beschluß des Hauptausschusses vom 18. X. 1934 DE-1992-STRA-35 Übersichten über Straßenbenennungen 1929 - 1939 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt