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Michael Wening (* 11. Juli 1645 in Nürnberg; † 18. April 1718 in München) war Hofkupferstecher bei Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern.
Nach kleineren Arbeiten als Kupferstecher erhielt er im Juni 1696 von Kurfürst Max Emanuel einen Vertrag für die Darstellung aller Orte in den vier Rentämtern Münchens, Burghausen, Landshut und Straubing. Am 12. November 1692 zog er von Dachau aus mit einem fürstlichen Patent versehen durch das Land. Bis zum Januar hatte er schon 131 Orte abgebildet.
Am 2. November 1701 war mit dem Rentamt München der erste Band der Historico-topographica descriptio Bavariae (1701–1726) fertiggestellt. In diesem vierbändigen Hauptwerk finden sich, nach Rentämtern geordnet, Abbildungen von bayerischen Städten, Schlössern und Klöstern. Insgesamt stach er etwa 1000 Orte in Kupfer. Die Texte schrieb der Jesuit Ferdinand Schönwetter. Wening schuf außerdem noch Bildnisse und Veduten sowie Stiche der Schlachten des Kurfürsten Max Emanuel im Kampf gegen die Türken.
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Straßenname | Weningstraße |
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Benennung | 1899 Erstnennung |
Plz | 81547 |
Stadtbezirk | 18. Untergiesing - Harlaching | Giesing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Kupferstecher |
Lat/Lng | 48.10955 - 11.57357 |
Straßenlänge | 0.121 km |
Person | Wening Michael |
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geboren | 11.7.1645 [Nürnberg] |
gestorben | 18.4.1718 [München] |
Kategorie | Kupferstecher |
Nation | Deutschland |
Leben |
Michael Wening (* 11. Juli 1645 in Nürnberg; † 18. April 1718 in München) war Hofkupferstecher bei Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern. Nach kleineren Arbeiten als Kupferstecher erhielt er im Juni 1696 von Kurfürst Max Emanuel einen Vertrag für die Darstellung aller Orte in den vier Rentämtern Münchens, Burghausen, Landshut und Straubing. Am 12. November 1692 zog er von Dachau aus mit einem fürstlichen Patent versehen durch das Land. Bis zum Januar hatte er schon 131 Orte abgebildet. Am 2. November 1701 war mit dem Rentamt München der erste Band der Historico-topographica descriptio Bavariae (1701–1726) fertiggestellt. In diesem vierbändigen Hauptwerk finden sich, nach Rentämtern geordnet, Abbildungen von bayerischen Städten, Schlössern und Klöstern. Insgesamt stach er etwa 1000 Orte in Kupfer. Die Texte schrieb der Jesuit Ferdinand Schönwetter. Wening schuf außerdem noch Bildnisse und Veduten sowie Stiche der Schlachten des Kurfürsten Max Emanuel im Kampf gegen die Türken. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Weningstraße | 1899 | Erstnennung |
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