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Das Kloster Prüfening ist eine ehemalige Abtei der Benediktiner in Regensburg in Bayern im Bistum Regensburg. Seit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts sind die Klostergebäude auch als Schloss Prüfening bekannt, namengebend für die Prüfeninger Schlossstraße. Die Klosterkirche beherbergt u. a. das (1283 entstandene) frühgotische Erminold-Grabmal, die Prüfeninger Weiheinschrift, ein einzigartiges Dokument mittelalterlicher Typographie, sowie im Originalzustand erhaltene romanische Fresken.
Das Kloster liegt am westlichen Stadtrand von Regensburg und wurde 1109 vom Bamberger Bischof Otto I. als Benediktinerabtei gegründet. Die Kirche St. Georg wurde ausweislich der Prüfeninger Weiheinschrift 1119 geweiht. Die Klosterbibliothek war bereits im 12. Jahrhundert umfangreich, nach einem in der Bayerischen Staatsbibliothek erhaltenen Verzeichnis wies sie etwa 300 Werke verschiedener Autoren und verschiedener Richtungen auf. Sowohl liturgische Schriften als auch Schulbücher waren für das Studium der Mönche vorhanden. Im 12. Jahrhundert wurden aus Prüfening die Klöster in Banz und Münchsmünster besiedelt. Für Asbach, Biburg, Göttweig und Georgenberg sind Äbte verzeichnet, die aus Prüfening kamen.
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Straßenname | Prüfeningweg | ||||||||||||||
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Benennung | 1982 Erstnennung | ||||||||||||||
Plz | 80638 | ||||||||||||||
Stadtbezirk | 9. Neuhausen-Nymphenburg | Nymphenburg | ||||||||||||||
Rubrik | Geografie | ||||||||||||||
Kategorie | Kloster | ||||||||||||||
Suchen | Kloster Prüfening | ||||||||||||||
Lat/Lng | 48.16693 - 11.51317 | ||||||||||||||
Straßenlänge | 0.019 km | ||||||||||||||
Geo |
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Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Prüfeningweg | 1982 | Erstnennung |
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