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Obing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Obing, die die Gemeinden Obing, Pittenhart und Kienberg umfasst. Der Ort liegt in der Voralpenlandschaft des Chiemgaus am Obinger See und etwa zehn Kilometer nördlich des Chiemsees.
Ein Grabhügelfund bei Großbergham deutet bereits eine Besiedelung der Gegend in der Steinzeit an. In der keltischen Hallstattzeit führen erste Straßen durch das Gemeindegebiet, auf denen Salz und Bernstein transportiert wurden (vgl. Reichenhaller bzw. Güldene Salzstraße).
Spätestens die Falkensteiner errichteten auf dem so genannten Schlossberg ein Schloss, das 1247 an den Prinzen Ludwig von Bayern ging. Obing war seit 1662 eine nicht geschlossene Hofmark des Klosters Seeon, die 1803 mit dem Kloster säkularisiert wurde. Auch die zunächst geplante politische Aufwertung – die Verlagerung des Landgerichts Kling nach Obing – wurde fallen gelassen, nachdem der König die Kosten hörte, die die Renovierung des Obinger Schlosses verursachen würde. So wurde das Schloss stattdessen abgebrochen.
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Straßenname | Obinger Straße | ||||||||||||||
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Benennung | 1921 Erstnennung | ||||||||||||||
Plz | 81825 | ||||||||||||||
Stadtbezirk | 14. Berg am Laim | Berg am Laim Ost | ||||||||||||||
Rubrik | Geografie | ||||||||||||||
Kategorie | Ortschaft | ||||||||||||||
Suchen | Obing | ||||||||||||||
Lat/Lng | 48.12411 - 11.64778 | ||||||||||||||
Straßenlänge | 0.082 km | ||||||||||||||
Geo |
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Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Obinger Straße | 1921 | Erstnennung |
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