Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Franz Naager (* 25. Mai 1870 in München; † 9. Januar 1942 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer, Kunstsammler und Unternehmer.
Franz Naager war der Sohn eines Münchener Staatsanwalts. Er studierte seit dem 24. Mai 1889 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Alexander Strähuber, Ferdinand Barth und Gabriel von Hackl.
Danach verbrachte er den Zeitraum von 1901 bis 1913 in Venedig, wo er sich neben seiner Tätigkeit als Künstler mit dem Ankauf von Kunstwerken beschäftigte. In Venedig gründete er die Kunstwerkstätten mit etwa 200 Beschäftigten. Durch den Bildhauer und Kunstgewerbler Lorenz Gedon sowie den Architekten Gabriel von Seidl beeinflusst, entwarf er kunstgewerbliche Arbeiten, unter anderem Marmorintarsien, Mosaike und bildhauerischen Schmuck.
Zurück in München, erwarb er das Haus der ehemaligen Schack-Galerie, Briennerstr. 19-22, um dort seine Kunstsammlungen unterzubringen.
Franz Naager war auch als Graphiker und Schriftsteller tätig. Er war Mitglied der Münchner Künstlervereinigung „Allotria“.
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Straßenname | Naagerstraße |
---|---|
Benennung | 1947 Umbenennung |
Plz | 80937 |
Stadtbezirk | 11. Milbertshofen-Am Hart | Am Hart |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler Architekt Bildhauer |
Lat/Lng | 48.194324 - 11.578814 |
Straßenlänge | 0.093 km |
Person | Naager Franz |
---|---|
geboren | 25.2.1870 [München] |
gestorben | 9.1.1942 [München] |
Kategorie | Maler Architekt Bildhauer |
Nation | Deutschland |
GND | 117207578 |
Leben |
Franz Naager (* 25. Mai 1870 in München; † 9. Januar 1942 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer, Kunstsammler und Unternehmer. Franz Naager war der Sohn eines Münchener Staatsanwalts. Er studierte seit dem 24. Mai 1889 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Alexander Strähuber, Ferdinand Barth und Gabriel von Hackl. Danach verbrachte er den Zeitraum von 1901 bis 1913 in Venedig, wo er sich neben seiner Tätigkeit als Künstler mit dem Ankauf von Kunstwerken beschäftigte. In Venedig gründete er die Kunstwerkstätten mit etwa 200 Beschäftigten. Durch den Bildhauer und Kunstgewerbler Lorenz Gedon sowie den Architekten Gabriel von Seidl beeinflusst, entwarf er kunstgewerbliche Arbeiten, unter anderem Marmorintarsien, Mosaike und bildhauerischen Schmuck. Zurück in München, erwarb er das Haus der ehemaligen Schack-Galerie, Briennerstr. 19-22, um dort seine Kunstsammlungen unterzubringen. Franz Naager war auch als Graphiker und Schriftsteller tätig. Er war Mitglied der Münchner Künstlervereinigung „Allotria“. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Naagerstraße | 1947 | Umbenennung |
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