Münchner Straßenverzeichnis


Naager Franz
Franz Naager
Bildrechte: Franz Naager (1870-1942), Franz Naager - Venedig 1927, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Franz Naager (* 25. Mai 1870 in München; † 9. Januar 1942 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer, Kunstsammler und Unternehmer.

Franz Naager war der Sohn eines Münchener Staatsanwalts. Er studierte seit dem 24. Mai 1889 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Alexander Strähuber, Ferdinand Barth und Gabriel von Hackl.

Danach verbrachte er den Zeitraum von 1901 bis 1913 in Venedig, wo er sich neben seiner Tätigkeit als Künstler mit dem Ankauf von Kunstwerken beschäftigte. In Venedig gründete er die Kunstwerkstätten mit etwa 200 Beschäftigten. Durch den Bildhauer und Kunstgewerbler Lorenz Gedon sowie den Architekten Gabriel von Seidl beeinflusst, entwarf er kunstgewerbliche Arbeiten, unter anderem Marmorintarsien, Mosaike und bildhauerischen Schmuck.

Zurück in München, erwarb er das Haus der ehemaligen Schack-Galerie, Briennerstr. 19-22, um dort seine Kunstsammlungen unterzubringen.

Franz Naager war auch als Graphiker und Schriftsteller tätig. Er war Mitglied der Münchner Künstlervereinigung „Allotria“.

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Straßenname Naagerstraße
Benennung 1947 Umbenennung
Plz 80937
Stadtbezirk 11. Milbertshofen-Am Hart | Am Hart
RubrikPersonen
Kategorie Maler  Architekt  Bildhauer  
Lat/Lng 48.194324 - 11.578814   
Straßenlänge 0.093 km
Person Naager Franz
geboren 25.2.1870 [München]
gestorben 9.1.1942 [München]
Kategorie Maler  Architekt  Bildhauer  
Nation Deutschland
GND 117207578
Leben
Franz Naager

Franz Naager (* 25. Mai 1870 in München; † 9. Januar 1942 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer, Kunstsammler und Unternehmer.

Franz Naager war der Sohn eines Münchener Staatsanwalts. Er studierte seit dem 24. Mai 1889 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Alexander Strähuber, Ferdinand Barth und Gabriel von Hackl.

Danach verbrachte er den Zeitraum von 1901 bis 1913 in Venedig, wo er sich neben seiner Tätigkeit als Künstler mit dem Ankauf von Kunstwerken beschäftigte. In Venedig gründete er die Kunstwerkstätten mit etwa 200 Beschäftigten. Durch den Bildhauer und Kunstgewerbler Lorenz Gedon sowie den Architekten Gabriel von Seidl beeinflusst, entwarf er kunstgewerbliche Arbeiten, unter anderem Marmorintarsien, Mosaike und bildhauerischen Schmuck.

Zurück in München, erwarb er das Haus der ehemaligen Schack-Galerie, Briennerstr. 19-22, um dort seine Kunstsammlungen unterzubringen.

Franz Naager war auch als Graphiker und Schriftsteller tätig. Er war Mitglied der Münchner Künstlervereinigung „Allotria“.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Naagerstraße: Franz Naager (1870-1942), Professor, Maler; schuf Fresken im ehemaligen alten Künstlerhaus am Lenbachplatz; Werke von N. in Münchner Museen und Galerien. *1947

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Naagerstraße1947Umbenennung
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