Münchner Straßenverzeichnis


Liebermann Max
Max Liebermann
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Max Liebermann (* 20. Juli 1847 in Berlin; † 8. Februar 1935 ebenda) war ein deutsch-jüdischer Maler und Grafiker. Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus.

Nach einer Ausbildung in Weimar und Aufenthalten in Paris und den Niederlanden schuf er zunächst naturalistische Werke mit sozialer Thematik. Durch die Beschäftigung mit den französischen Impressionisten fand er seit 1880 zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag, der sein Hauptwerk prägt. Sein Schaffen steht symbolisch für den Übergang von der Kunst des 19. Jahrhunderts hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik. Diesen Wandel förderte er als Präsident der Berliner Secession. Von 1920 bis 1932 war er Präsident, bis 1933 Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste, bevor er infolge der nationalsozialistischen Einflussnahme aus der Kunstpolitik zurücktrat. Seine letzten beiden Lebensjahre verbrachte er zurückgezogen in seiner Heimatstadt Berlin.

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Straßenname Max-Liebermann-Straße
Benennung 22.4.1947 Umbenennung
Plz 80937
Stadtbezirk 11. Milbertshofen-Am Hart | Am Hart
RubrikPersonen
Kategorie Maler  Grafiker  
Lat/Lng 48.20640 - 11.57164   
Straßenlänge 0.308 km
Person Liebermann Max
geboren 20.7.1847 [Berlin]
gestorben 8.2.1935 [Berlin]
Kategorie Maler  Grafiker  
Nation Deutschland
Konfession jüdisch
GND 118572695
Leben
Max Liebermann

Max Liebermann (* 20. Juli 1847 in Berlin; † 8. Februar 1935 ebenda) war ein deutsch-jüdischer Maler und Grafiker. Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus.

Nach einer Ausbildung in Weimar und Aufenthalten in Paris und den Niederlanden schuf er zunächst naturalistische Werke mit sozialer Thematik. Durch die Beschäftigung mit den französischen Impressionisten fand er seit 1880 zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag, der sein Hauptwerk prägt. Sein Schaffen steht symbolisch für den Übergang von der Kunst des 19. Jahrhunderts hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik. Diesen Wandel förderte er als Präsident der Berliner Secession. Von 1920 bis 1932 war er Präsident, bis 1933 Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste, bevor er infolge der nationalsozialistischen Einflussnahme aus der Kunstpolitik zurücktrat. Seine letzten beiden Lebensjahre verbrachte er zurückgezogen in seiner Heimatstadt Berlin.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Max-Liebermann-Straße: Max Liebermann (1847-1935), Maler und Graphiker, bedeutender Vertreter des deutschen Impressionismus; viele seiner Bilder in Münchner Galerien. *1947

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Meckelstraße21.11.1939Erstnennung22.4.1947Entmilitarisierung
Max-Liebermann-Straße22.4.1947Umbenennung
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