Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Quelle: Stadt München
Straßenname | Martin-Luther-King-Weg |
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Benennung | 1971 Erstnennung |
Plz | 80809 |
Stadtbezirk | 11. Milbertshofen-Am Hart | Am Riesenfeld |
Rubrik | Personen |
Gruppe | Nobelpreis Friedensnobelpreis |
Lat/Lng | 48.1715235 - 11.5567588 |
Straßenlänge | 0.441 km |
Person | Martin Luther King |
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geboren | 15.1.1929 [Atlanta, Georgia] |
gestorben | 4.6.1968 [Memphis, Tennessee] |
Gruppe | Nobelpreis Friedensnobelpreis |
Nation | USA |
GND | 118562215 |
Leben | Martin Luther King, Jr. (* 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia; † 4. April 1968 in Memphis, Tennessee) war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler. Er zählt in der weltweiten Öffentlichkeit zu den bedeutendsten Vertretern des Kampfes gegen soziale Unterdrückung und Rassismus. In den Vereinigten Staaten war er zwischen Mitte der 1950er und Mitte der 1960er Jahren der bekannteste Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement). In dieser Bewegung propagierte er den Zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der „Racial Segregation“ (Rassentrennung) in den Südstaaten der USA, und nahm selbst an entsprechenden Aktionen teil. Wesentlich durch Kings Einsatz und Wirkkraft war das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung geworden, und erwirkte letztlich die gesetzliche Aufhebung der Rassentrennung und die Durchsetzung des uneingeschränkten Wahlrechts für die schwarze Bevölkerung der US-Südstaaten. Kings Engagement für soziale Gerechtigkeit führte dazu, dass ihm 1964 der Friedensnobelpreis verliehen wurde. |
Benennung | 1971 Erstnennung |
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Offiziell | Martin Luther King, Jr. (* 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia; † 4. April 1968 in Memphis, Tennessee) war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler. Er zählt in der weltweiten Öffentlichkeit zu den bedeutendsten Vertretern des Kampfes gegen soziale Unterdrückung und Rassismus. In den Vereinigten Staaten war er zwischen Mitte der 1950er und Mitte der 1960er Jahren der bekannteste Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement). In dieser Bewegung propagierte er den Zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der „Racial Segregation“ (Rassentrennung) in den Südstaaten der USA, und nahm selbst an entsprechenden Aktionen teil. Wesentlich durch Kings Einsatz und Wirkkraft war das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung geworden, und erwirkte letztlich die gesetzliche Aufhebung der Rassentrennung und die Durchsetzung des uneingeschränkten Wahlrechts für die schwarze Bevölkerung der US-Südstaaten. Kings Engagement für soziale Gerechtigkeit führte dazu, dass ihm 1964 der Friedensnobelpreis verliehen wurde. |
Datum | Quelle | A |
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08.07.1971 | Änderung von Straßennamen militärhistorischen Ursprungs Beschluß des Bau- und Vergabeausschusses vom 8.7.1971 - SB - (öffentlich) DE-1992-STRA-40-71 Straßenbenennung-Hausnummerierung 1971 - 0 Baureferat -> |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Martin-Luther-King-Weg | 1971 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt