Münchner Straßenverzeichnis

† vor 90


Floericke Kurt
Kurt Floericke
Bildrechte: NA, Curt Floericke, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Kurt Ehrenreich Floericke (* 23. März 1869 in Zeitz; † 29. Oktober 1934 in Stuttgart) war ein deutscher Naturwissenschaftler, Naturfreund und Verfasser zahlreicher populärwissenschaftlicher Darstellungen. Andere Schreibungen sind Curt statt Kurt oder Flöricke statt Floericke.

Kurt Floericke wurde am 23. März 1869 in Zeitz geboren. Ab 1889 studierte er Naturwissenschaften in Breslau und Marburg. 1893 wurde er an der Universität Marburg mit der Arbeit Versuch einer Avifauna Schlesiens promoviert. Es folgten ausgedehnte Forschungsreisen nach Ost- und Südosteuropa, Nordafrika, in den Mittleren Osten und nach Südamerika. 1902 ließ er sich als Schriftsteller in Wien nieder. Sein finanzielles Auskommen war gesichert, als er in die Redaktion der KOSMOS-Zeitschrift eintrat. Floericke inspirierte die Gründung der Süddeutschen Vogelwarte. Er gehörte als Freimaurer der humanitären Großloge „Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne“ an.

Floericke starb an der Malaria, die er sich bei seinen Forschungsreisen zugezogen hatte. Sein Grab auf dem Stuttgarter Pragfriedhof existiert heute noch.

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Straßenname Kurt-Floericke-Straße
Benennung 1956 Erstnennung
Plz 81249
Stadtbezirk 22. Aubing-Lochhausen-Langwied | Lochhausen
RubrikPersonen
Kategorie Ornithologe  
Lat/Lng 48.17642 - 11.39931   
Straßenlänge 0.36 km
Person Floericke Kurt
geboren 23.3.1869 [Zeitz]
gestorben 29.10.1934 [Stuttgart]
Kategorie Ornithologe  
Nation Deutschland
GND 116616571
Leben
Kurt Floericke

Kurt Ehrenreich Floericke (* 23. März 1869 in Zeitz; † 29. Oktober 1934 in Stuttgart) war ein deutscher Naturwissenschaftler, Naturfreund und Verfasser zahlreicher populärwissenschaftlicher Darstellungen. Andere Schreibungen sind Curt statt Kurt oder Flöricke statt Floericke.

Kurt Floericke wurde am 23. März 1869 in Zeitz geboren. Ab 1889 studierte er Naturwissenschaften in Breslau und Marburg. 1893 wurde er an der Universität Marburg mit der Arbeit Versuch einer Avifauna Schlesiens promoviert. Es folgten ausgedehnte Forschungsreisen nach Ost- und Südosteuropa, Nordafrika, in den Mittleren Osten und nach Südamerika. 1902 ließ er sich als Schriftsteller in Wien nieder. Sein finanzielles Auskommen war gesichert, als er in die Redaktion der KOSMOS-Zeitschrift eintrat. Floericke inspirierte die Gründung der Süddeutschen Vogelwarte. Er gehörte als Freimaurer der humanitären Großloge „Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne“ an.

Floericke starb an der Malaria, die er sich bei seinen Forschungsreisen zugezogen hatte. Sein Grab auf dem Stuttgarter Pragfriedhof existiert heute noch.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Kurt-Floericke-Straße: Dr. Kurt Floericke (1869-1934), verdient um Vogelkunde und Vogelschutz , Gründer und Leiter der Vogelschutzwarte Radolfzell am Bodensee, warb als einer der ersten für den Gedanken der Naturschutzgebiete. *1956

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Kurt-Floericke-Straße1956Erstnennung
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