Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Ilse Fehling, geb. 25.04.1896 in Danzig-Langfuhr, gest. 25.02.1982 in München, Graphikerin, Bildhauerin und Bühnenbildnerin. Fehling begann 1919 in Berlin eine Ausbildung zur Kostümbildnerin, gleichzeitig studierte sie Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule. 1920 immatrikulierte sie am Staatlichen Bauhaus in Weimar und besuchte die Bildhauer-, die Theater- und die Malklasse. Ihr Hauptwerk im Bauhaus, eine drehbare Rundbühne für Stabmarionetten, entstand 1922. In den folgenden Jahren arbeitete sie als freischaffende Bildhauerin in Berlin und war gleichzeitig als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. 1932 erhielt sie von der Preußischen Akademie der Künste den Rompreis. Während der Zeit des Nationalsozialismus galt ihre Bildhauerkunst als entartet und so konzentrierte sich Fehling mehr auf Bühnen- und Kostümbildnertätigkeiten. Ein Großteil ihrer Skulpturen ging durch Bombenangriffe und durch die Beschlagnahmung ihrer Wohnung 1943 verloren. Nach dem Krieg lebte Fehling in Rottach und ab 1950 in München. Dort nahm sie ihre künstlerische Tätigkeit wieder auf.
Quelle: Stadt München
Straßenname | Ilse-Fehling-Straße |
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Benennung | 25.9.2014 Erstnennung |
Plz | 81245 |
Stadtbezirk | 22. Aubing-Lochhausen-Langwied | Altaubing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler Bauhaus |
Lat/Lng | 48.1561127 - 11.4281190 |
Straßenlänge | 0.257 km |
Person | Fehling Ilse |
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geboren | 25.4.1896 [Danzig] |
gestorben | 25.2.1982 [München] |
Kategorie | Maler Bauhaus |
Nation | Deutschland |
Leben |
Ilse Fehling, geb. 25.04.1896 in Danzig-Langfuhr, gest. 25.02.1982 in München, Graphikerin, Bildhauerin und Bühnenbildnerin. Fehling begann 1919 in Berlin eine Ausbildung zur Kostümbildnerin, gleichzeitig studierte sie Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule. 1920 immatrikulierte sie am Staatlichen Bauhaus in Weimar und besuchte die Bildhauer-, die Theater- und die Malklasse. Ihr Hauptwerk im Bauhaus, eine drehbare Rundbühne für Stabmarionetten, entstand 1922. In den folgenden Jahren arbeitete sie als freischaffende Bildhauerin in Berlin und war gleichzeitig als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. 1932 erhielt sie von der Preußischen Akademie der Künste den Rompreis. Während der Zeit des Nationalsozialismus galt ihre Bildhauerkunst als entartet und so konzentrierte sich Fehling mehr auf Bühnen- und Kostümbildnertätigkeiten. Ein Großteil ihrer Skulpturen ging durch Bombenangriffe und durch die Beschlagnahmung ihrer Wohnung 1943 verloren. Nach dem Krieg lebte Fehling in Rottach und ab 1950 in München. Dort nahm sie ihre künstlerische Tätigkeit wieder auf. |
Benennung | 25.9.2014 Erstnennung |
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Straßenschlüssel | 06655 |
Offiziell | Ilse Fehling, geb. 25.04.1896 in Danzig-Langfuhr, gest. 25.02.1982 in München, Graphikerin, Bildhauerin und Bühnenbildnerin. Fehling begann 1919 in Berlin eine Ausbildung zur Kostümbildnerin, gleichzeitig studierte sie Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule. 1920 immatrikulierte sie am Staatlichen Bauhaus in Weimar und besuchte die Bildhauer-, die Theater- und die Malklasse. Ihr Hauptwerk im Bauhaus, eine drehbare Rundbühne für Stabmarionetten, entstand 1922. In den folgenden Jahren arbeitete sie als freischaffende Bildhauerin in Berlin und war gleichzeitig als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. 1932 erhielt sie von der Preußischen Akademie der Künste den Rompreis. Während der Zeit des Nationalsozialismus galt ihre Bildhauerkunst als entartet und so konzentrierte sich Fehling mehr auf Bühnen- und Kostümbildnertätigkeiten. Ein Großteil ihrer Skulpturen ging durch Bombenangriffe und durch die Beschlagnahmung ihrer Wohnung 1943 verloren. Nach dem Krieg lebte Fehling in Rottach und ab 1950 in München. Dort nahm sie ihre künstlerische Tätigkeit wieder auf. |
Straßenverlauf | Von der Aubing-Ost-Straße etwa 270 Meter nach Süden Richtung Bahnlinie München-Buchloe. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Ilse-Fehling-Straße | 25.9.2014 | Erstnennung |
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