Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Alois Hönle (* 14. September 1871 in München; † 18. Oktober 1943 ebenda) war ein Münchener Volkssänger und Humorist.
Alois Hönle war Mitglied der Volkssängergesellschaft um Jakob Geis. Mit dieser spielte er in Hotels, Restaurants und Singspielhallen, bis er 1906 Anderl Welsch im Amt des Direktors des Münchener Apollo-Theaters ablöste. Dieses Volksvarieté im Hotel “Münchner Hof”, 1896 von Gastronom Ludwig Schlecht gegründet, war unter seiner und August Junkers Leitung (bis 1923) ein Ort der Pflege bayrischer Kleinkunst.
Wie es bei den Volkssängern Brauch war, schrieb auch Hönle sich sein Repertoire selbst zusammen: Couplets, Soldatenlieder, humoristische Solovorträge, aber auch komische Szenen und Einakter hat er verfasst und auch gespielt. In der Sammlung Münchner Blut wurden viele seiner Schöpfungen veröffentlicht (einsehbar in der Bayerischen Staatsbibliothek). Sein bekanntester „Schlager“ war das Lied vom Fensterputzer Kare. In der Interpretation von Maxl Graf war es noch in den 1970er Jahren ein Hit. Hönle machte bereits 1907 Grammophon-Aufnahmen, mehrere davon im Duett mit August Junker.
Dieser Text basiert auf dem Artikel Alois_H%C3%B6nle aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Straßenname | Hönlestraße |
---|---|
Benennung | 1953 Erstnennung |
Plz | 80689 |
Stadtbezirk | 20. Hadern | Blumenau |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Volkssänger Schriftsteller |
Lat/Lng | 48.13248 - 11.48410 |
Straßenlänge | 0.514 km |
Person | Hönle Alois |
---|---|
geboren | 14.9.1871 [München] |
gestorben | 18.10.1943 [München] |
Kategorie | Volkssänger Schriftsteller |
Nation | Deutschland |
GND | 116928271 |
Leben |
Alois Hönle (* 14. September 1871 in München; † 18. Oktober 1943 ebenda) war ein Münchener Volkssänger und Humorist. Alois Hönle war Mitglied der Volkssängergesellschaft um Jakob Geis. Mit dieser spielte er in Hotels, Restaurants und Singspielhallen, bis er 1906 Anderl Welsch im Amt des Direktors des Münchener Apollo-Theaters ablöste. Dieses Volksvarieté im Hotel “Münchner Hof”, 1896 von Gastronom Ludwig Schlecht gegründet, war unter seiner und August Junkers Leitung (bis 1923) ein Ort der Pflege bayrischer Kleinkunst. Wie es bei den Volkssängern Brauch war, schrieb auch Hönle sich sein Repertoire selbst zusammen: Couplets, Soldatenlieder, humoristische Solovorträge, aber auch komische Szenen und Einakter hat er verfasst und auch gespielt. In der Sammlung Münchner Blut wurden viele seiner Schöpfungen veröffentlicht (einsehbar in der Bayerischen Staatsbibliothek). Sein bekanntester „Schlager“ war das Lied vom Fensterputzer Kare. In der Interpretation von Maxl Graf war es noch in den 1970er Jahren ein Hit. Hönle machte bereits 1907 Grammophon-Aufnahmen, mehrere davon im Duett mit August Junker. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
---|---|---|---|---|
Hönlestraße | 1953 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt