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Mathias Etenhueber, auch Matthias Ettenhu(e)ber (* 3. Februar 1722 in München; † 24. August oder 23. September 1782 ebenda) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller.
Er stammte aus bescheidenen Verhältnissen, genoss aber eine sehr gute Schulbildung. So besuchte er bis 1745 das Jesuitengymnasium München (heute Wilhelmsgymnasium München) und studierte anschließend am Lyzeum wahrscheinlich Philosophie. Bereits in seiner Jugend fiel er durch bemerkenswertes poetisches Talent auf, als er früh begann, Gedichte in Latein abzufassen. Diese fanden großen Anklang. Zeitgenossen lobten seinen durchdachten Versaufbau sowie seine runde und reine Sprache. In den Folgejahren wechselte er – beeinflusst unter anderem von den Arbeiten Friedrich Gottlieb Klopstocks, Christian Fürchtegott Gellerts und Gottlieb Wilhelm Rabeners[5] – zur deutschen Sprache und seine gedruckten und vervielfältigten Werke verschafften ihm im In- und Ausland Anerkennung. Unter anderem verfasste er zu offiziellen Anlässen Huldigungsverse. Maria Theresia verlieh Etenhueber für seine Verdienste eine goldene Ehrenmedaille.Dieser Text basiert auf dem Artikel Mathias_Etenhueber aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Straßenname | Ettenhueberstraße |
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Benennung | 1930 Erstnennung |
Plz | 80687 |
Stadtbezirk | 25. Laim | St. Ulrich |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Dichter |
Lat/Lng | 48.1413529 - 11.4908092 |
Straßenlänge | 0.084 km |
Person | Ettenhueber Matthias |
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geboren | 3.2.1722 [München] |
gestorben | 24.8.1782 |
Kategorie | Dichter |
Nation | Deutschland |
GND | 119335786 |
Leben |
Mathias Etenhueber, auch Matthias Ettenhu(e)ber (* 3. Februar 1722 in München; † 24. August oder 23. September 1782 ebenda) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Er stammte aus bescheidenen Verhältnissen, genoss aber eine sehr gute Schulbildung. So besuchte er bis 1745 das Jesuitengymnasium München (heute Wilhelmsgymnasium München) und studierte anschließend am Lyzeum wahrscheinlich Philosophie. Bereits in seiner Jugend fiel er durch bemerkenswertes poetisches Talent auf, als er früh begann, Gedichte in Latein abzufassen. Diese fanden großen Anklang. Zeitgenossen lobten seinen durchdachten Versaufbau sowie seine runde und reine Sprache. In den Folgejahren wechselte er – beeinflusst unter anderem von den Arbeiten Friedrich Gottlieb Klopstocks, Christian Fürchtegott Gellerts und Gottlieb Wilhelm Rabeners[5] – zur deutschen Sprache und seine gedruckten und vervielfältigten Werke verschafften ihm im In- und Ausland Anerkennung. Unter anderem verfasste er zu offiziellen Anlässen Huldigungsverse. Maria Theresia verlieh Etenhueber für seine Verdienste eine goldene Ehrenmedaille. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Ettenhueberstraße | 1930 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Ettenhueberstraße 1 | Teil einer Wohnanlage | Freymuth Emil | 1925 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt