Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Christoph Willibald (Ritter von) Gluck (* 2. Juli 1714 in Erasbach[1] bei Berching, Oberpfalz; † 15. November 1787 in Wien) war ein deutscher Komponist der Vorklassik. Er gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Christoph Willibald von Gluck hinterließ rund 50 Opern sowie mehrere Ballette und Instrumentalwerke. Glucks Reform der Oper trug – obwohl er selbst kein einziges deutsches Libretto komponiert hatte – ihre Früchte auch in der deutschen Oper, besonders in den Werken Johann Christoph Vogels, Carl Maria von Webers, Heinrich Marschners und Richard Wagners. Eine von Wagner 1846/47 verfasste Bearbeitung der Iphigénie en Aulide war jahrzehntelang die gängige Fassung der Oper und wurde an zahlreichen Opernhäusern in ganz Europa gespielt.
Dieser Text basiert auf dem Artikel Christoph_Willibald_Gluck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Straßenname | Christoph-von-Gluck-Platz |
---|---|
Benennung | 1923 Erstnennung |
Plz | 80807 |
Stadtbezirk | 11. Milbertshofen-Am Hart | Milbertshofen |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Musik Oper Komponist |
Gruppe | Ruhmeshalle Walhalla |
Lat/Lng | 48.1823763 - 11.5756615 |
Straßenlänge | 0.102 km |
Person | Gluck Christoph Willibald von |
---|---|
geboren | 2.7.1714 [Erasbach, Oberpfalz] |
gestorben | 15.11.1787 [Wien] |
Kategorie | Musik Oper Komponist |
Gruppe | Ruhmeshalle Walhalla |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 118539841 |
Leben |
Christoph Willibald (Ritter von) Gluck (* 2. Juli 1714 in Erasbach[1] bei Berching, Oberpfalz; † 15. November 1787 in Wien) war ein deutscher Komponist der Vorklassik. Er gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Christoph Willibald von Gluck hinterließ rund 50 Opern sowie mehrere Ballette und Instrumentalwerke. Glucks Reform der Oper trug – obwohl er selbst kein einziges deutsches Libretto komponiert hatte – ihre Früchte auch in der deutschen Oper, besonders in den Werken Johann Christoph Vogels, Carl Maria von Webers, Heinrich Marschners und Richard Wagners. Eine von Wagner 1846/47 verfasste Bearbeitung der Iphigénie en Aulide war jahrzehntelang die gängige Fassung der Oper und wurde an zahlreichen Opernhäusern in ganz Europa gespielt. |
Freier Platz zwischen Schopenhauer- und Milbertshofener Straße.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
---|---|---|---|---|
Christoph-von-Gluck-Platz | 1923 | Erstnennung |
Straße | Name | Art | Jahr | Bild |
---|---|---|---|---|
Christoph-von-GLuck-Platz | Büste des rumänischen Dichters Mihai Eminescu | Büste | 0 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt