Münchner Straßenverzeichnis


Georg Dittmann (* 29. September 1871 in Barby; † 10. Juli 1956 in Aschau im Chiemgau) war ein deutscher Klassischer Philologe. Er war langjähriger Mitarbeiter und von 1912 bis 1936 Generalredaktor sowie von 1936 bis 1947 Geschäftsführer des Thesaurus Linguae Latinae.

Dittmann studierte von 1889 bis 1894 an den Universitäten Göttingen und Berlin Klassische Philologie. Schon nach seinem Examen 1894 wurde er von seinem akademischen Lehrer Friedrich Leo als Mitarbeiter für das noch junge Unternehmen Thesaurus Linguae Latinae gewonnen. Nach seiner Promotion in Göttingen im Jahr 1900 zog Dittmann mit der Zusammenlegung des Thesaurus-Büros nach München. 1903 ging er als Wissenschaftlicher Assistent nach Göttingen zurück; 1904 trat er zusätzlich eine Stelle als Oberlehrer an. Als er 1912 zum Generalredaktor des Thesaurus berufen wurde, zog er endgültig nach München. Seit 1923 war er korrespondierendes Mitglied der Göttinger Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften. Die Bayerische Akademie der Wissenschaften ernannte ihn 1924 zum ordentlichen Mitglied ihrer Philosophisch-Historischen Klasse.

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Straßenname Dittmannweg
Benennung 1967 Erstnennung
Plz 80999
Stadtbezirk 23. Allach-Untermenzing | Allach-Untermenzing
RubrikPersonen
Kategorie Philologe  Latinist  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Lat/Lng 48.1966603 - 11.4499607   
Straßenlänge 0.107 km
Person Dittmann Georg
geboren 29.9.1871 [Barby (Elbe)]
gestorben 10.7.1956 [Aschau im Chiemgau]
Kategorie Philologe  Latinist  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Nation Deutschland
GND 116143487
Leben

Georg Dittmann (* 29. September 1871 in Barby; † 10. Juli 1956 in Aschau im Chiemgau) war ein deutscher Klassischer Philologe. Er war langjähriger Mitarbeiter und von 1912 bis 1936 Generalredaktor sowie von 1936 bis 1947 Geschäftsführer des Thesaurus Linguae Latinae.

Dittmann studierte von 1889 bis 1894 an den Universitäten Göttingen und Berlin Klassische Philologie. Schon nach seinem Examen 1894 wurde er von seinem akademischen Lehrer Friedrich Leo als Mitarbeiter für das noch junge Unternehmen Thesaurus Linguae Latinae gewonnen. Nach seiner Promotion in Göttingen im Jahr 1900 zog Dittmann mit der Zusammenlegung des Thesaurus-Büros nach München. 1903 ging er als Wissenschaftlicher Assistent nach Göttingen zurück; 1904 trat er zusätzlich eine Stelle als Oberlehrer an. Als er 1912 zum Generalredaktor des Thesaurus berufen wurde, zog er endgültig nach München. Seit 1923 war er korrespondierendes Mitglied der Göttinger Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften. Die Bayerische Akademie der Wissenschaften ernannte ihn 1924 zum ordentlichen Mitglied ihrer Philosophisch-Historischen Klasse.

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