Hildegard Hamm-Brücher, geboren 11.05.1921 in Essen, gestorben 07.12.2016 in München, deutsche Politikerin. Hildegard Brücher lebte bis zum Tod ihrer Eltern in Berlin und zog 1932 mit ihren Geschwistern nach Dresden zu ihrer Großmutter. Zunächst besuchte sie dort das Mädchengymnasium, das Abitur legte sie 1939 in Konstanz ab. Anschließend studierte sie in München Chemie und promovierte 1945. Während des Studiums hatte sie Kontakt zu Mitgliedern der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Nach dem Krieg war sie Wissenschaftsredakteurin bei der Neuen Zeitung, 1949 und 1950 studierte sie im Rahmen eines Stipendiums Politische Wissenschaften an der Universität in Harvard. Sie kandidierte 1948 für die FDP für den Münchner Stadtrat, dem sie bis 1954 angehörte. 1963 wurde sie in den Bundesvorstand der FDP gewählt. Von 1950 bis 1966 sowie 1970 bis 1976 war sie Mitglied des Bayerischen Landtages, 1976 bis 1990 des Deutschen Bundestages. 1976 bis 1982 bekleidete sie das Amt der Staatsministerin im Auswärtigen Amt in der Regierung Schmidt. 1994 trat sie für die FDP zur Wahl des Bundespräsidenten an, unterlag jedoch Roman Herzog. 2002 trat sie aus der FDP aus. Hildegard Hamm-Brücher engagierte sich stets für Demokratie und rief sowohl den Hildegard Hamm-Brücher-Förderpreis für Demokratie, als auch den Münchner Bürgerpreis gegen Vergessen – für Demokratie, ins Leben.
Hildegard Hamm-Brücher, geboren 11.05.1921 in Essen, gestorben 07.12.2016 in München, deutsche Politikerin. Hildegard Brücher lebte bis zum Tod ihrer Eltern in Berlin und zog 1932 mit ihren Geschwistern nach Dresden zu ihrer Großmutter. Zunächst besuchte sie dort das Mädchengymnasium, das Abitur legte sie 1939 in Konstanz ab. Anschließend studierte sie in München Chemie und promovierte 1945. Während des Studiums hatte sie Kontakt zu Mitgliedern der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Nach dem Krieg war sie Wissenschaftsredakteurin bei der Neuen Zeitung, 1949 und 1950 studierte sie im Rahmen eines Stipendiums Politische Wissenschaften an der Universität in Harvard. Sie kandidierte 1948 für die FDP für den Münchner Stadtrat, dem sie bis 1954 angehörte. 1963 wurde sie in den Bundesvorstand der FDP gewählt. Von 1950 bis 1966 sowie 1970 bis 1976 war sie Mitglied des Bayerischen Landtages, 1976 bis 1990 des Deutschen Bundestages. 1976 bis 1982 bekleidete sie das Amt der Staatsministerin im Auswärtigen Amt in der Regierung Schmidt. 1994 trat sie für die FDP zur Wahl des Bundespräsidenten an, unterlag jedoch Roman Herzog. 2002 trat sie aus der FDP aus. Hildegard Hamm-Brücher engagierte sich stets für Demokratie und rief sowohl den Hildegard Hamm-Brücher-Förderpreis für Demokratie, als auch den Münchner Bürgerpreis gegen Vergessen – für Demokratie, ins Leben.
Hildegard Hamm-Brücher, geboren 11.05.1921 in Essen, gestorben 07.12.2016 in München, deutsche Politikerin. Hildegard Brücher lebte bis zum Tod ihrer Eltern in Berlin und zog 1932 mit ihren Geschwistern nach Dresden zu ihrer Großmutter. Zunächst besuchte sie dort das Mädchengymnasium, das Abitur legte sie 1939 in Konstanz ab. Anschließend studierte sie in München Chemie und promovierte 1945. Während des Studiums hatte sie Kontakt zu Mitgliedern der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Nach dem Krieg war sie Wissenschaftsredakteurin bei der Neuen Zeitung, 1949 und 1950 studierte sie im Rahmen eines Stipendiums Politische Wissenschaften an der Universität in Harvard. Sie kandidierte 1948 für die FDP für den Münchner Stadtrat, dem sie bis 1954 angehörte. 1963 wurde sie in den Bundesvorstand der FDP gewählt. Von 1950 bis 1966 sowie 1970 bis 1976 war sie Mitglied des Bayerischen Landtages, 1976 bis 1990 des Deutschen Bundestages. 1976 bis 1982 bekleidete sie das Amt der Staatsministerin im Auswärtigen Amt in der Regierung Schmidt. 1994 trat sie für die FDP zur Wahl des Bundespräsidenten an, unterlag jedoch Roman Herzog. 2002 trat sie aus der FDP aus. Hildegard Hamm-Brücher engagierte sich stets für Demokratie und rief sowohl den Hildegard Hamm-Brücher-Förderpreis für Demokratie, als auch den Münchner Bürgerpreis gegen Vergessen – für Demokratie, ins Leben.
Straßenverlauf
Von der Bodenseestraße nach Norden zur Helmut-Schmidt-Allee.