Münchner Straßenverzeichnis


  Barmen

Bildrechte: August von Wille †1887 (Scan: de:Benutzer:Morty), Barmen (1870), als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Barmen war bis zu seiner Vereinigung im Jahr 1929 mit vier anderen Städten zum heutigen Wuppertal eine Großstadt im östlichen Rheinland. Heute erstreckt sich Barmen als nordöstlicher Teil Wuppertals auf die Stadtbezirke Barmen, Heckinghausen und Oberbarmen. Das westfälische Langerfeld, vormals Gemeinde im Kreis Schwelm, heute der östliche Teil des Wuppertaler Stadtbezirks Langerfeld-Beyenburg, gehörte ab 1922 ebenfalls zur Stadt Barmen; ebenso das Westfalen zugehörige Nächstebreck mit vereinzelten Eingemeindungen aus der Stadt Sprockhövel.

Der Name Barmen steht laut einigen Forschern etymologisch in Zusammenhang mit dieser Landwehr. So wird der Name als Wall / Erdhaufen gedeutet. Der altsächsische Wortstamm Berm, Barm findet sich auch im Begriff Heubarme (Heuhaufen) wieder, so dass hier mit „Bona de Barme“ von den Höfen am Erdwall die Rede sein könnte. Bockemühl deutet die Etymologie anders: Ahd. brama; mhd. brame = Dornstrauch (vgl. Brombeere; engl. broom) wurde nach einer Lautumstellung zu Barme (vgl. auch analog Bronnen (Brunnen) zu Born).

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Straßenname Barmer Straße
Benennung 1925 Erstnennung
Plz 80686
Stadtbezirk 25. Laim | Friedenheim
RubrikGeografie
Kategorie Nordrhein-Westfalen  Stadt  
Suchen Barmen
Lat/Lng 48.1322 - 11.51743   
Straßenlänge 0.249 km
Geo
Ort Barmen
Nation Deutschland
BundeslandNordrhein-Westfalen
KategorieNordrhein-Westfalen  Stadt  
Geo 51.275 - 7.2
Entfernung Luftlinie von München 470 km   
1943 Adressbuch  
Barmen im Rheinland.

Verbindet die Elberfelder Straße mit der Siglstraße.

1965 Baureferat  
Barmer Straße: Barmen, einstige Stadt im Rheinland, heute Stadtteil von Wuppertal. *1925
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