Münchner Straßenverzeichnis


Brandt Willy
Willy Brandt
Bildrechte: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F057884-0009 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link
Willy Brandt, geb. 18.12.1913 in Lübeck, gest. 08.10.1992 in Unkel, Politiker. 1933 emigrierte er nach Norwegen und 1940 nach Schweden. Von 1949-1957 war er als Berliner Abgeordneter für die SPD im Deutschen Bundestag, von 1957-1966 Regierender Bürgermeister von Berlin. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD. Als Außenminister (1966-1969) in der Großen Koalition setzte er sich für die Unterzeichnung des Kernwaffensperrvertrages ein. Von 1969-1974 war er Bundeskanzler, in dieser Zeit leitete er die Politik der Öffnung nach Osten ein, die auf Entspannung und Aussöhnung mit den Staaten des Warschauer Pakts ausgerichtet war. Für diese Bemühungen wurde er 1971 mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 1976 wurde er zum Präsidenten der Sozialistischen Internationale gewählt. 1977 übernahm er den Vorsitz in der Nord-Süd-Kommission, die sich mit dem Verhältnis zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern befasste.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Willy-Brandt-Allee
Benennung 24.7.1996 Erstnennung
Plz 81829
Stadtbezirk 15. Trudering-Riem | Messestadt Riem
RubrikPersonen
Kategorie Politiker  Bundeskanzler  SPD  
Gruppe Nobelpreis  Friedensnobelpreis  
Lat/Lng 48.13353 - 11.70328   
Straßenlänge 0.577 km
Person Brandt Willy
geboren 18.12.1913 [Lübeck]
gestorben 8.10.1992 [Unkel]
Kategorie Politiker  Bundeskanzler  SPD  
Gruppe Nobelpreis  Friedensnobelpreis  
Nation Deutschland
GND 11851444X
Leben
Willy Brandt
Willy Brandt, geb. 18.12.1913 in Lübeck, gest. 08.10.1992 in Unkel, Politiker. 1933 emigrierte er nach Norwegen und 1940 nach Schweden. Von 1949-1957 war er als Berliner Abgeordneter für die SPD im Deutschen Bundestag, von 1957-1966 Regierender Bürgermeister von Berlin. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD. Als Außenminister (1966-1969) in der Großen Koalition setzte er sich für die Unterzeichnung des Kernwaffensperrvertrages ein. Von 1969-1974 war er Bundeskanzler, in dieser Zeit leitete er die Politik der Öffnung nach Osten ein, die auf Entspannung und Aussöhnung mit den Staaten des Warschauer Pakts ausgerichtet war. Für diese Bemühungen wurde er 1971 mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 1976 wurde er zum Präsidenten der Sozialistischen Internationale gewählt. 1977 übernahm er den Vorsitz in der Nord-Süd-Kommission, die sich mit dem Verhältnis zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern befasste.
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 24.7.1996 Erstnennung
Straßenschlüssel 06316
Offiziell Willy Brandt, geb. 18.12.1913 in Lübeck, gest. 08.10.1992 in Unkel, Politiker. 1933 emigrierte er nach Norwegen und 1940 nach Schweden. Von 1949-1957 war er als Berliner Abgeordneter für die SPD im Deutschen Bundestag, von 1957-1966 Regierender Bürgermeister von Berlin. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. 1964 wurde er Vorsitzender der SPD. Als Außenminister (1966-1969) in der Großen Koalition setzte er sich für die Unterzeichnung des Kernwaffensperrvertrages ein. Von 1969-1974 war er Bundeskanzler, in dieser Zeit leitete er die Politik der Öffnung nach Osten ein, die auf Entspannung und Aussöhnung mit den Staaten des Warschauer Pakts ausgerichtet war. Für diese Bemühungen wurde er 1971 mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 1976 wurde er zum Präsidenten der Sozialistischen Internationale gewählt. 1977 übernahm er den Vorsitz in der Nord-Süd-Kommission, die sich mit dem Verhältnis zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern befasste.
Straßenverlauf Von der Olof-Palme-Straße nach Osten bis zur Straße "Am Messefreigelände" (Ost-West-Achse) U-1442.
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