Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Baureferat 1965
Straßenname | Sighartstraße |
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Benennung | 1956 Erstnennung |
Plz | 80995 |
Stadtbezirk | 24. Feldmoching-Hasenbergl | Feldmoching |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Zeuge |
Lat/Lng | 48.21234 - 11.54552 |
Straßenlänge | 0.161 km |
Person | Veltmochingen Sighardus de |
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geboren | |
gestorben | |
Kategorie | Zeuge |
Leben |
Sighartstraße: 1) Sighardus äe Veltmochingen, 1194 in einer Feldmochinger Schenkungsurkunde als Zeuge erwähnt. 2) Joachim Sighart (1824-1867), Domkapitular, Prof, für Kunstgeschichte an der Universität München, Mitglied der Bayer. Akademie der Wissenschaften, hinterließ u. a. eine „Geschichte der bildenden Künste in Bayern" und eine „Geschichte der Frauenkirche zu München". *1956 |
Person | Sighart Joachim |
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geboren | 16.1.1824 [Altötting] |
gestorben | 20.12.1867 [München] |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 11737704X |
Leben |
Joachim Maria Sighart (* 16. Januar 1824 in Altötting; † 20. Dezember 1867 in München) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe, Philosoph und Kunsthistoriker. In Freising begründete er 1857 den Diözesan-Kunstverein Freising. Als dessen Leiter unterstützte er 1860 die Gründung des Münchner Vereins für Christliche Kunst. 1862 und 1863 verfasste er auf Veranlassung und mit Unterstützung des Königs Maximilian II. die zweibändige „Geschichte der Bildenden Künste im Königreich Bayern von den Anfängen bis zur Gegenwart“, mit der er sich ein bleibendes Andenken erwarb. Wohl deshalb wurde er 1863 als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften gewählt, 1866 wurde er in das Münchner Domkapitel berufen. Sighart verfasste zahlreiche Schriften. Seine über 380 Seiten umfassende Abhandlung über Albertus Magnus von 1857 erschien zehn Jahre später in London in englischer Übersetzung unter dem Titel: Albert the Great. His Life and Scholastic Labours. From Original Documents. Nachdrucke seiner Werke werden heute von Book-on-Demand-Verlagen angeboten. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: A - Reihe: A - Nummer: 026/028 |
Person | Sighart Joachim |
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geboren | 16.1.1824 [Altötting] |
gestorben | 20.12.1867 [München] |
Kategorie | Theologe Philosoph Kunsthistoriker |
Gruppe | Bayerische Akademie der Wissenschaften LMU |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 11737704X |
Leben |
Joachim Maria Sighart (* 16. Januar 1824 in Altötting; † 20. Dezember 1867 in München) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe, Philosoph und Kunsthistoriker. Ab 1841 studierte er an der Universität München Theologie, Philosophie und Klassische Philologie. 1845 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert. Während des Studiums sorgte er durch Erteilen von Privatunterricht mit für den Lebensunterhalt der Familie. 1846 wurde er zum Priester geweiht. Er erhielt zunächst eine Hilfsstelle in der Pfarrei Trostberg. 1847 wurde er als Lehrer an das Königlich Bayerische Lyceum in Freising berufen. 1850 erfolgte die Ernennung zum Professor für Philosophie [1][2] Er lehrte über Logik, Metaphysik, Psychologie und Geschichte der Philosophie; daneben hielt er Vorträge über Ästhetik und allgemeine Kunstgeschichte, die sich in den folgenden Jahren zu seinem Lieblingsfach entwickelte. In Freising begründete er 1857 den Diözesan-Kunstverein Freising. Als dessen Leiter unterstützte er 1860 die Gründung des Münchner Vereins für Christliche Kunst. 1862 und 1863 verfasste er auf Veranlassung und mit Unterstützung des Königs Maximilian II. die zweibändige „Geschichte der Bildenden Künste im Königreich Bayern von den Anfängen bis zur Gegenwart“, mit der er sich ein bleibendes Andenken erwarb. Wohl deshalb wurde er 1863 als Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften gewählt, 1866 wurde er in das Münchner Domkapitel berufen. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: A - Reihe: A - Nummer: 026/028 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Sighartstraße | 1956 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt