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Die Saalburg ist ein auf dem Taunuskamm nordwestlich von Bad Homburg vor der Höhe gelegenes ehemaliges Kastell des römischen Limes. Das Kohortenkastell befindet sich unmittelbar westlich der heutigen Bundesstraße 456, etwa auf halbem Wege zwischen der Stadt Bad Homburg vor der Höhe und der Gemeinde Wehrheim im Hochtaunuskreis. Es gilt als das besterforschte und am vollständigsten rekonstruierte Kastell des Obergermanisch-Raetischen Limes, der seit 2005 den Status des UNESCO-Weltkulturerbes besitzt.
Das Kastell Saalburg liegt in rund 418 m ü. NHN auf dem von WSW nach ONO führenden Höhenkamm des Taunus. Schon in vorgeschichtlicher Zeit führten Handelswege, wie etwa der Lindenweg (auch Linienweg genannt) ausgehend bei der Nidda-Mündung bei Frankfurt-Höchst, von der Rhein-Main-Ebene über den kleinen Bergsattel auf diesem Taunuskamm, den so genannten Saalburgpass, den auch heute die Bundesstraße 456 zur Querung des Taunus nutzt, in das seit bandkeramischer Zeit relativ dicht besiedelte Usinger Becken. Von verkehrsgeographischer Wichtigkeit hieß auch fast immer von strategischer Bedeutung und so ist es nicht weiter erstaunlich, dass hier wohl schon in der Zeit der Chattenkriege (83 bis 85) des Kaisers Domitian (81–96) zwei einfache Erdschanzen (sogenannte Schanzen A und B, zwischen dem restaurierten Kastell und dem heutigen Bundesstraßenverlauf gelegen[1]) von den römischen Truppen zur Absicherung dieses Taunuspasses errichtet worden waren.
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Straßenname | Saalburgstraße |
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Benennung | 1938 Erstnennung |
Plz | 81375 |
Stadtbezirk | 20. Hadern | Neuhadern |
Rubrik | Geografie |
Lat/Lng | 48.11536 - 11.48880 |
Straßenlänge | 0.394 km |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Saalburgstraße | 1938 | Erstnennung |
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