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Aufkirchen ist einer von 14 Ortsteilen der Gemeinde Berg im oberbayerischen Landkreis Starnberg. Das Pfarrdorf liegt am Starnberger See.
Aufkirchen ist als „Ufkiricha“ urkundlich erstmals gegen Ende des 10. Jahrhunderts nachweisbar. Zu jener Zeit schenkte unter Bischof Gottschalk († 1005) ein Graf Otto den Ort dem Freisinger Domstift. Der Name Aufkirchen – er bedeutet die Kirche auf einer Anhöhe – überliefert, dass sich hier schon damals ein Gotteshaus befunden hat. Für den Zeitraum vom 10. bis zum 15. Jahrhundert finden sich nur wenige Quellen zur Geschichte des Ortes und der Kirche.
Am 4. Januar 1571 verlieh der bayerische Herzog Albrecht V. dem Münchner Patrizier Georg Ligsalz die Hofmarksgerechtigkeit für Berg und Aufkirchen. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Hofmarksherren mehrmals.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Aufkirchen zum wichtigsten Schulort am Ostufer des Starnberger Sees, wo auch Oskar Maria Graf zur Schule ging. Gegen Ende des Jahrhunderts wurden das heutige Alte Schulhaus und der neue Pfarrhof errichtet.
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Straßenname | Aufkirchener Straße | ||||||||||||||
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Benennung | 1921 Erstnennung | ||||||||||||||
Plz | 81477 | ||||||||||||||
Stadtbezirk | 19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln | Obersendling | ||||||||||||||
Rubrik | Geografie | ||||||||||||||
Kategorie | Ortschaft | ||||||||||||||
Suchen | Aufkirchen | ||||||||||||||
Lat/Lng | 48.0915987 - 11.5193221 | ||||||||||||||
Straßenlänge | 0.323 km | ||||||||||||||
Geo |
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Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Aufkirchener Straße | 1921 | Erstnennung |
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