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Hans Konrad Asper (* um 1588 in Zürich; † 1666 in Konstanz) war Bildhauer, Baumeister und Münchner Hofbaumeister. Er war der Enkel des Malers Hans Asper.
1612 heiratete er in Konstanz Sophia Zwingenstein. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor. 1615 wurde er von Fürsterzbischof Marcus Sitticus IV. von Hohenems nach Salzburg berufen, wo er bis 1625 arbeitete. Er schuf diverse Grabmäler und Plastiken. Ab 1625 war Asper wieder hauptsächlich in Konstanz tätig, wo er Stadt- und Fortifikations-Unterbaumeister war.
1644 leitete er die Instandsetzung der durch die schwedischen Truppen beschädigte Befestigung von Überlingen. 1645 trat Asper als Festungs- und Hofbaumeister in die Dienste des Kurfürsten Maximilian von Bayern und leitete die Ausbesserungsarbeiten von Wehranlagen in Braunau, Schleißheim, Wasserburg und Landsberg. 1654 kehrte Asper nach Konstanz zurück und zog sich als Witwer in ein Kloster zurück, wo er 1666 starb.
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Straßenname | Asperstraße |
---|---|
Benennung | 1955 Erstnennung |
Plz | 81369 |
Stadtbezirk | 7. Sendling-Westpark | Mittersendling |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Bildhauer Baumeister |
Lat/Lng | 48.1093422 - 11.523163 |
Straßenlänge | 0.251 km |
Person | Asper Hans Konrad |
---|---|
geboren | 1588 [Zürich] |
gestorben | 1666 [Konstanz] |
Kategorie | Bildhauer Baumeister |
Nation | Deutschland |
GND | 13324699X |
Leben |
![]() Hans Konrad Asper (* um 1588 in Zürich; † 1666 in Konstanz) war Bildhauer, Baumeister und Münchner Hofbaumeister. Er war der Enkel des Malers Hans Asper. 1612 heiratete er in Konstanz Sophia Zwingenstein. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor. 1615 wurde er von Fürsterzbischof Marcus Sitticus IV. von Hohenems nach Salzburg berufen, wo er bis 1625 arbeitete. Er schuf diverse Grabmäler und Plastiken. Ab 1625 war Asper wieder hauptsächlich in Konstanz tätig, wo er Stadt- und Fortifikations-Unterbaumeister war. 1644 leitete er die Instandsetzung der durch die schwedischen Truppen beschädigte Befestigung von Überlingen. 1645 trat Asper als Festungs- und Hofbaumeister in die Dienste des Kurfürsten Maximilian von Bayern und leitete die Ausbesserungsarbeiten von Wehranlagen in Braunau, Schleißheim, Wasserburg und Landsberg. 1654 kehrte Asper nach Konstanz zurück und zog sich als Witwer in ein Kloster zurück, wo er 1666 starb. |
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Benennung | 1955 Erstnennung |
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Offiziell | Hans Konrad Asper, 1988 - 1666 Hofhaumeister über Land, Bildhauer, Architekt. Asper erbaute das Münchner Kommödienhaus und fertigte den Plan für das Kloster und die Kirche der Karmeliter. Die Bauausfertigung hatte Schinnagl s. u. |
Datum | Quelle | A |
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07.04.1955 | Straßenbenenung DE-1992-STRA-40-68a Straßenbenennungen 1955 - 1962 Wiederaufbaureferat -> Stadtarchiv München |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt