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Arnimstraße |
Achim von Arnim (eigentlich Carl Joachim Friedrich Ludwig von Arnim; * 26. Januar 1781 in Berlin; † 21. Januar 1831 in Wiepersdorf, Kreis Jüterbog-Luckenwalde) war ein deutscher Schriftsteller. Neben Clemens Brentano und Joseph von Eichendorff gilt er als ein wichtiger Vertreter der Heidelberger Romantik.
Die zeitgenössischen Urteile über Arnim gingen weit auseinander: Heine schrieb, Arnim sei „ein großer Dichter und einer der originellsten Köpfe der romantischen Schule. Die Freunde des Phantastischen würden an diesem Dichter mehr als an jedem anderen deutschen Schriftsteller Geschmack finden.“ Goethe dagegen sah Arnims Werk als ein Fass, an dem der Küfer vergessen habe, die Reifen festzuschlagen.
Ein Gegenstand anhaltender Diskussion in der Arnim-Forschung ist der Zusammenhang von nationalem Engagement und antisemitischer Denunziation. Mehrfach, etwa in der Erzählung Die Versöhnung in der Sommerfrische von 1811, benutzt Arnim die traditionelle Gegenüberstellung von Christen und Juden, um ein konstruiertes „deutsches Wesen“ in der Opposition zu einem vermeintlichen „jüdischen Wesen“ zu profilieren.
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Straßenname | Arnimstraße |
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Benennung | 1927 Erstnennung |
Plz | 81369 |
Stadtbezirk | 7. Sendling-Westpark | Mittersendling |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Dichter |
Suchen | Des Knaben Wunderhorn |
Lat/Lng | 48.11161 - 11.53024 |
Person | Arnim Achim von |
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geboren | 26.1.1781 [Berlin] |
gestorben | 21.1.1831 [Wiepersdorf] |
Kategorie | Dichter |
Nation | Deutschland |
Leben |
![]() Achim von Arnim (eigentlich Carl Joachim Friedrich Ludwig von Arnim; * 26. Januar 1781 in Berlin; † 21. Januar 1831 in Wiepersdorf, Kreis Jüterbog-Luckenwalde) war ein deutscher Schriftsteller. Neben Clemens Brentano und Joseph von Eichendorff gilt er als ein wichtiger Vertreter der Heidelberger Romantik. Die zeitgenössischen Urteile über Arnim gingen weit auseinander: Heine schrieb, Arnim sei „ein großer Dichter und einer der originellsten Köpfe der romantischen Schule. Die Freunde des Phantastischen würden an diesem Dichter mehr als an jedem anderen deutschen Schriftsteller Geschmack finden.“ Goethe dagegen sah Arnims Werk als ein Fass, an dem der Küfer vergessen habe, die Reifen festzuschlagen. Ein Gegenstand anhaltender Diskussion in der Arnim-Forschung ist der Zusammenhang von nationalem Engagement und antisemitischer Denunziation. Mehrfach, etwa in der Erzählung Die Versöhnung in der Sommerfrische von 1811, benutzt Arnim die traditionelle Gegenüberstellung von Christen und Juden, um ein konstruiertes „deutsches Wesen“ in der Opposition zu einem vermeintlichen „jüdischen Wesen“ zu profilieren. |
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Benennung | 1927 Erstnennung |
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Offiziell | Ludwig Achim von Arnim, Dichter der romantischen Schule, geb.26.1.1781 in Berlin, gest.21.1.1831 zu Wimpersdorf, Stadt in derWestpfalz |
Straßenverlauf | südliche Querstrasse zur Johann-Clanze-Strasse; östlich der Friedrich Hebbel Strasse |
Datum | Quelle | A |
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1927 | Strassenbenennungen 1927 DE-1992-STRA-40-44 Straßenbenennungen 1926 - 0 Referat VII -> |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt