Münchner Straßenverzeichnis


Max-Weber-Platz: Max Weber (1823-1893), bis zur Eingemeindung rechtskundiger Gemeindeschreiber der ehem. Gemeinde Haidhausen, später rechtskundiger Magistratsrat der Stadt München. *1905

Baureferat 1965

| | | |

Straßenname Max-Weber-Platz
Zusatztafel

benannt nach
dem Magistratsrat in der Vorstadt Haidhausen (1823-1893)
dem Soziologen und Philosophen (1864 -1920)

Benennung 1905 Erstnennung
Plz 81675
Stadtbezirk 5. Au-Haidhausen | Maximilianeum
RubrikPersonen
Kategorie Gemeindeschreiber  
Lat/Lng 48.13566 - 11.59789   
Straßenlänge 0.058 km
Person Weber Max
geboren 1823
gestorben 1893
Kategorie Gemeindeschreiber  
Nation Deutschland
Leben Max-Weber-Platz: Max Weber (1823-1893), bis zur Eingemeindung rechtskundiger Gemeindeschreiber der ehem. Gemeinde Haidhausen, später rechtskundiger Magistratsrat der Stadt München. *1905
Bavarikon
Person Weber Max
geboren 1864
gestorben 1920
Kategorie Soziologe  Wirtschaftshistoriker  
Nation Deutschland
Konfession evangelisch
GND 118629743
Leben
anonym, <a rel="nofollow" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Max_Weber_1894.jpg">Max Weber 1894</a>, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf <a rel="nofollow" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:PD-old">Wikimedia Commons</a>

Max Weber

Maximilian Carl Emil Weber (* 21. April 1864 in Erfurt; † 14. Juni 1920 in München) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Er gilt als einer der Klassiker der Soziologie sowie der gesamten Kultur- und Sozialwissenschaften. Mit seinen Theorien und Begriffsprägungen hatte er großen Einfluss insbesondere auf die Wirtschafts-, die Herrschafts- und die Religionssoziologie. Mit seinem Namen verknüpft sind die „Protestantismus-Kapitalismus-These“, das Prinzip der „Werturteilsfreiheit“ sowie die Unterscheidung von „Gesinnungs-“ und „Verantwortungsethik“.

Max Weber ist der jüngste der drei Gründerväter der deutschen Soziologie (neben Tönnies und Simmel). Er wird als Begründer der Herrschaftssoziologie und neben Émile Durkheim als Begründer der Religionssoziologie betrachtet. Auch zählt er neben Karl Marx und Georg Simmel zu den bedeutenden Klassikern der Wirtschaftssoziologie. Für zahlreiche andere Teilgebiete der Soziologie, etwa die Medien-, Musik- oder Rechtssoziologie gab Weber ebenfalls wesentliche Anregungen.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1943 Adressbuch  
Max Weber, rechtskundiger Magistratsrat, * 7.6.1823 und † 20.4.1893 München.

Liegt zwischen Äußerer Maximilians-, Innerer und Äußerer Wiener Straße.

1965 Baureferat  
Max-Weber-Platz: Max Weber (1823-1893), bis zur Eingemeindung rechtskundiger Gemeindeschreiber der ehem. Gemeinde Haidhausen, später rechtskundiger Magistratsrat der Stadt München. *1905

Literatur

Weber  Max, Bürgerwelt und Sinnenwelt   
StraßeNameArchitektBaustilJahr
Max-Weber-PlatzBrunnen1888
Max-Weber-Platz 1MietshausGrothe Ludwig neubarock1898
Max-Weber-Platz 2MietshausAichinger Sigmund Neurenaissance1879
Max-Weber-Platz 8MietshausLutz Ludwig C. deutsche Renaissance1898
Max-Weber-Platz 8MietshausHistorismus1873
Max-Weber-Platz 9MietshausSchmid Korbinian neubarock1897
Max-Weber-Platz 11Mietshausneubarock1898
Max-Weber-Platz 12Straßenbahn-StationshausSchachner Richard Jugendstil1906
TitelStraßeStandortKünstlerJahrBild
Frischwasserbrunnen, Max-Weber-BrunnenMax-Weber-PlatzKustermann F. S.1888
Google Maps Google Maps


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler