Münchner Straßenverzeichnis


Karlstadt  Liesl
Liesl Karlstadt
Bildrechte: Willy Pragher, Liesl Karlstadt 008300, CC BY 3.0

Liesl Karlstadt (eigentlich Elisabeth Wellano; * 12. Dezember 1892 in München; † 27. Juli 1960 in Garmisch-Partenkirchen) war eine deutsche Soubrette, Schauspielerin und Kabarettistin. Sie bildete gemeinsam mit Karl Valentin eines der namhaftesten deutschen Komikerduos im 20. Jahrhundert.

1911 traf sie auf Karl Valentin, für den sie bei seinem Auftritt im „Frankfurter Hof“ als Soubrette mit ihrem Damentrio das Vorprogramm bestritt. Valentin erspürte im Kitsch der Liedertexte das komische Talent der Sängerin, fand auch als Mann Gefallen an der jungen Künstlerin und machte sie zu seiner Bühnenpartnerin. Ihren Künstlernamen „Liesl Karlstadt“ hat sie zusammen mit Karl Valentin in Anlehnung an den damals sehr berühmten Münchner Gesangshumoristen Karl Maxstadt ausgewählt. Maxstadt war Valentins Idol und hat ihn zu manchen seiner Szenen und Couplets angeregt.

Sie wirkte auch in Unterhaltungsfilmen mit. Der Bayerische Rundfunk bot ihrer Popularität zuerst ab 1948 mit der Radioserie Brumml G’schichten und später mit der Radioserie Familie Brandl eine Bühne.

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Straßenname Liesl-Karlstadt-Straße
Benennung 1964 Erstnennung
Plz 81476
Stadtbezirk 19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln | Forstenried
RubrikPersonen
Kategorie Theater  Schauspielerin  Volksschauspielerin  
Gruppe Volkssänger  
Lat/Lng 48.0847557 - 11.4912117   
Straßenlänge 0.129 km
Person Karlstadt Liesl
geboren 12.12.1892 [München]
gestorben 27.7.1960 [Garmisch-Partenkirchen]
Kategorie Theater  Schauspielerin  Volksschauspielerin  
Gruppe Volkssänger  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
GND 118560247
Leben
Liesl Karlstadt

Liesl Karlstadt (eigentlich Elisabeth Wellano; * 12. Dezember 1892 in München; † 27. Juli 1960 in Garmisch-Partenkirchen) war eine deutsche Soubrette, Schauspielerin und Kabarettistin. Sie bildete gemeinsam mit Karl Valentin eines der namhaftesten deutschen Komikerduos im 20. Jahrhundert.

1911 traf sie auf Karl Valentin, für den sie bei seinem Auftritt im „Frankfurter Hof“ als Soubrette mit ihrem Damentrio das Vorprogramm bestritt. Valentin erspürte im Kitsch der Liedertexte das komische Talent der Sängerin, fand auch als Mann Gefallen an der jungen Künstlerin und machte sie zu seiner Bühnenpartnerin. Ihren Künstlernamen „Liesl Karlstadt“ hat sie zusammen mit Karl Valentin in Anlehnung an den damals sehr berühmten Münchner Gesangshumoristen Karl Maxstadt ausgewählt. Maxstadt war Valentins Idol und hat ihn zu manchen seiner Szenen und Couplets angeregt.

Sie wirkte auch in Unterhaltungsfilmen mit. Der Bayerische Rundfunk bot ihrer Popularität zuerst ab 1948 mit der Radioserie Brumml G’schichten und später mit der Radioserie Familie Brandl eine Bühne.

Grabstätte
Grabstätte
Friedhof Bogenhausen

Sektion: M links - Nummer: 05
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Liesl-Karlstadt-Straße: Liesl Karlstadt (eigtl. Elisabeth Wellano) (1892- 1960), Volksschauspielerin, über 30 Jahre lang Partnerin des Münchner Komikers Karl Valentin. *1964

Literatur

Karlstadt  Liesl, Liesl Karlstadt   Karlstadt  Liesl, Ich war die Erste   
StraßeNameArchitektBaustilJahr
Liesl-Karlstadt-Straße 1Wohn- und GeschäftshausHäusler Antonbarockisierend1905
Liesl-Karlstadt-Straße 10Ländliches Wohnhaus
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