Münchner Straßenverzeichnis


Braith Anton Tiermaler, Landschaftmaler
Anton Braith
Bildrechte: unbekannt, Anton braith, als gemeinfrei gekennzeichnet

Anton Braith (* 2. September 1836 in Biberach an der Riß; † 3. Januar 1905 ebenda) war ein deutscher Tier- und Landschaftsmaler und Professor an der Akademie der Bildenden Künste München.

Braith kannte die Tiere aufgrund seiner Herkunft gut. Er malte mit großer Kenntnis der tierischen Anatomie und des tierischen Verhaltens. Die stärksten Eindrücke erzielten diejenigen Bilder von ihm, welche Tiere in höchster Not und Gefahr zeigen. Braith wird deshalb auch dem Realismus zugerechnet. Es ist jedoch nicht zu übersehen, dass seine Szenen künstlich komponiert sind und nicht die Wirklichkeit darstellen, sondern eine künstlerisch gesteigerte Sicht der Dinge. Sein Werk weist viele Parallelen mit dem des Anders Askevold auf.

Zu seinen bekanntesten Bildern gehören Gestörte Ruhe, Kühe im Krautacker (1868), Ein Zug Ochsen (1870, Kunsthalle in Hamburg), Weidende Kühe (1872), Heimkehrendes Vieh (1873), Rinder und Hirtenbube und Die Flucht einer Herde vor dem Gewitter, Kühe vor einem vom Gebirgsbach zerstörten Steg (um 1873), Rückkehr der großen Schafherde von der Alp (1880), Stallbrand (um 1882), sowie Gegenseitige Überraschung (1893).

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Straßenname Anton-Braith-Straße
Benennung 1985 Erstnennung
Plz 81737
Stadtbezirk 16. Ramersdorf-Perlach | Altperlach
RubrikPersonen
Kategorie Maler  
Gruppe Bayerische Akademie der Schönen Künste  
Suchen Tiermaler, Landschaftmaler
Lat/Lng 48.0960988 - 11.634983   
Straßenlänge 0.178 km
Person Braith Anton
geboren 2.9.1836 [Biberach an der Riß]
gestorben 3.1.1905 [Biberach an der Riß]
Kategorie Maler  
Gruppe Bayerische Akademie der Schönen Künste  
Nation Deutschland
Leben
Anton Braith

Anton Braith (* 2. September 1836 in Biberach an der Riß; † 3. Januar 1905 ebenda) war ein deutscher Tier- und Landschaftsmaler und Professor an der Akademie der Bildenden Künste München.

Braith kannte die Tiere aufgrund seiner Herkunft gut. Er malte mit großer Kenntnis der tierischen Anatomie und des tierischen Verhaltens. Die stärksten Eindrücke erzielten diejenigen Bilder von ihm, welche Tiere in höchster Not und Gefahr zeigen. Braith wird deshalb auch dem Realismus zugerechnet. Es ist jedoch nicht zu übersehen, dass seine Szenen künstlich komponiert sind und nicht die Wirklichkeit darstellen, sondern eine künstlerisch gesteigerte Sicht der Dinge. Sein Werk weist viele Parallelen mit dem des Anders Askevold auf.

Zu seinen bekanntesten Bildern gehören Gestörte Ruhe, Kühe im Krautacker (1868), Ein Zug Ochsen (1870, Kunsthalle in Hamburg), Weidende Kühe (1872), Heimkehrendes Vieh (1873), Rinder und Hirtenbube und Die Flucht einer Herde vor dem Gewitter, Kühe vor einem vom Gebirgsbach zerstörten Steg (um 1873), Rückkehr der großen Schafherde von der Alp (1880), Stallbrand (um 1882), sowie Gegenseitige Überraschung (1893).

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