Münchner Straßenverzeichnis


  Burg

Bildrechte: Schlosszottel at the German language Wikipedia, 2006 11 Burg Landeck 16, CC BY-SA 3.0

Erste schriftliche Hinweise auf den Ort reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Der Name von Burg und Siedlung wurde erstmals 1260 erwähnt. Im Jahr 1300 verkaufte Heinrich von Geroldseck die Burg an die Johanniter in Freiburg, die sie ihrerseits kurz darauf mit dem Ritter Johann Snewlin, einem Freiburger Patrizier tauschten. Ort und Burg blieben bis zum Ende des 15. Jahrhunderts in der Familie der Snewlin. 1511 kam ein Teil der Burg Landeck an die Markgrafen von Baden, 1538 die gesamte Burganlage mit Siedlung. Seither wurden die Besitzungen vom ebenfalls markgräflichen Köndringen aus verwaltet.

Bereits im 18. Jahrhundert hatte Landeck eine eigene Schule. Das Schulhaus in Landeck wurde 1768 von der Gemeinde Köndringen gebaut. Politisch war Landeck ein Nebenort von Köndringen. Es wurde von Köndringen verwaltet, hatte eine eigene Gemeindekasse, und war mit einem Stabhalter und einem Gemeinderat in Köndringen vertreten. Unter den Nationalsozialisten wurde der Ort 1935 nach Köndringen eingemeindet.

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Straßenname Landecker Straße
Benennung 1947 Umbenennung
Plz 81245
Stadtbezirk 22. Aubing-Lochhausen-Langwied | Altaubing
RubrikGeografie
Kategorie Ortschaft  
Suchen Burg
Lat/Lng 48.15523 - 11.43347   
Straßenlänge 0.263 km
1965 Baureferat  
Landecker Straße: Landeck, Ort mit Burgruine bei Freiburg im Breisgau. *1947
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