Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Andreas Hofer (* 22. November 1767 am Sandhof bei St. Leonhard in Passeier in der Grafschaft Tirol; † 20. Februar 1810 in Mantua, Königreich Italien) war Wirt im Gasthaus „Am Sand“ – daher auch als der Sandwirt bekannt. Darüber hinaus war er auch als Pferde- und Weinhändler tätig. Als Anführer der Tiroler Aufstandsbewegung von 1809 gilt er als Freiheitskämpfer gegen die bayerische und französische Besetzung seiner Heimat. Vor Ort wird Hofer – insbesondere von der deutschsprachigen Bevölkerung – oft mit zahlreichen Denkmälern als Volksheld und auf verklärende Weise auch als Nationalheld geehrt.
Hofer hatte als Anführer der Aufstandsbewegung bis zuletzt Widerstand geleistet und war zum Geächteten geworden. Hofer hatte als Anführer der Aufstandsbewegung bis zuletzt Widerstand geleistet und war zum Geächteten geworden. Am 28. Januar 1810 endete seine Flucht, er zuerst nach Bozen und dann nach Mantua gebracht, dem Hauptquartier des für den südlichen Teil Tirols zuständigen französischen Vizekönigs von Italien, Eugène Beauharnais, und dort am 5. Februar 1810 in dem Militärgefängnis Porta Molina festgesetzt.
Nach kurzer Gerichtsverhandlung am 19. Februar 1810 das bereits diktierte Todesurteil über Andreas Hofer. Dieses wurde am folgenden Tag von einem Erschießungskommando vollstreckt.
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Straßenname | Andreas-Hofer-Straße |
---|---|
Benennung | 1925 Erstnennung |
Plz | 81547 |
Stadtbezirk | 18. Untergiesing - Harlaching | Giesing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Freiheitskämpfer |
Suchen | Tirol |
Lat/Lng | 48.1048421 - 11.5713755 |
Straßenlänge | 0.111 km |
Person | Hofer Andreas |
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geboren | 22.11.1767 [Sandhof, Tirol] |
gestorben | 20.2.1810 [Italien][erschossen] |
Kategorie | Freiheitskämpfer |
Nation | Österreich |
Konfession | katholisch |
Leben |
Andreas Hofer (* 22. November 1767 am Sandhof bei St. Leonhard in Passeier in der Grafschaft Tirol; † 20. Februar 1810 in Mantua, Königreich Italien) war Wirt im Gasthaus „Am Sand“ – daher auch als der Sandwirt bekannt. Darüber hinaus war er auch als Pferde- und Weinhändler tätig. Als Anführer der Tiroler Aufstandsbewegung von 1809 gilt er als Freiheitskämpfer gegen die bayerische und französische Besetzung seiner Heimat. Vor Ort wird Hofer – insbesondere von der deutschsprachigen Bevölkerung – oft mit zahlreichen Denkmälern als Volksheld und auf verklärende Weise auch als Nationalheld geehrt. Hofer hatte als Anführer der Aufstandsbewegung bis zuletzt Widerstand geleistet und war zum Geächteten geworden. Hofer hatte als Anführer der Aufstandsbewegung bis zuletzt Widerstand geleistet und war zum Geächteten geworden. Am 28. Januar 1810 endete seine Flucht, er zuerst nach Bozen und dann nach Mantua gebracht, dem Hauptquartier des für den südlichen Teil Tirols zuständigen französischen Vizekönigs von Italien, Eugène Beauharnais, und dort am 5. Februar 1810 in dem Militärgefängnis Porta Molina festgesetzt. Nach kurzer Gerichtsverhandlung am 19. Februar 1810 das bereits diktierte Todesurteil über Andreas Hofer. Dieses wurde am folgenden Tag von einem Erschießungskommando vollstreckt. |
Benennung | 1925 Erstnennung |
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Straßenschlüssel | 267 |
Änderung Straßenverlauf |
Verbindet die Latemar- mit der Klausener Straße.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Andreas-Hofer-Straße | 1925 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt