1879 Fernberg
Jägerstraße. (S. Baumstraße und Wolfsstraße.)
1880 Adressbuch
Ein Grund für die Entstehung dieses Namens ist bis jetzt nicht bekannt geworden, denn das die herzoglich leuchtenbergischen Jäger in dem ehemals so engen Gäßchen gewohnt haben sollen, ist eine ganz unsichere Vermuthung.
1894 Rambaldi
287. Jägerstraße. Zweigt von der Fürstenstraße gegenüber
dem Prinz Luitpold-Palais nordwestlich ab und zieht sich, einen
rechten Winkel bildend, an der Glückstraße vorüber zur Gabelsbergerstraße unweit der neuen protestantischen Kirche. Ein Grund für Entstehung dieses Namens ist bis jetzt nicht bekannt geworden, denn
daß die herzoglich leuchtenbergischen Jäger in dem ehemals so engen
Gäßchen gewohnt haben sollen, wie dies einst in der vorderen Schwabingergasse von den herzoglichen Jägern der Fall war *), ist eine
ganz unsichere Vermutung.
*) Wolf, Urkundliche Chronik von München I., 715.1943 Adressbuch
Franz Amberger, genannt der Jägerkoch, war im Jahre 1803 Besitzer des Anwesens 20 und 23 vor dem Schwabinger Tor links, eine Lage, die der heutigen Jägerstraße entspricht.
Zweigt von der Fürstenstraße ab und zieht, einen rechten Winkel bildend, an der Glückstraße vorbei zur Gabelsbergerstraße.
1965 Baureferat
Jägerstraße: Nach den Jägern, die im Haus des sogenannten Jägerkochs Franz Amberger einzukehren pflegten. *um 1820