Münchner Straßenverzeichnis


Guardini Romano
Romano Guardini
Bildrechte: Unknown, Romano Guardini um 1920, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Romano Guardini, geb. 17.2.1885 in Verona, gest. 1.10.1966 in München, Professor für Religionsphilosophie an der Universität München, die für ihn einen eigenen Lehrstuhl schuf. Der überragende Pädagoge - on 1939 bis 1945 aus politischen Gründen emeritiert - gehörte zu den Gelehrten, die das geistige Leben Deutschlands in den letzten Jahrzehnten entscheidend mitgestalteten. Für seine Verdienste erhielt Guardini den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, den Erasmuspreis für außerordentliche Verdienste um den europäischen Geist und die europäische Kultur; er wurde u. a. mit dem Bayerischen Verdienstorden, dem großen Verdienstorden der Bundesrepublick Deutschland und der Goldenen Medaille "München leuchtete..." ausgezeichnet.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Guardinistraße
Zusatztafel

Romamo Guardini (1885-1966),
Priester, Professor für Religionsphilosophie
an der Universität München,
Gegner des Nationalsozialismus, emigrierte 1939.
Träger des Bayerischen Verdienstordens
und des Bundesverdienstkreuzes

Benennung 1972 Erstnennung
Plz 81375
Stadtbezirk 20. Hadern | Neuhadern
RubrikPersonen
Kategorie Religionsphilosoph  Theologe  
Gruppe LMU  
Lat/Lng 48.11928 - 11.48249   
Straßenlänge 0.122 km
Person Guardini Romano
geboren 17.2.1885 [Verona]
gestorben 1.10.1968 [München]
Kategorie Religionsphilosoph  Theologe  
Gruppe LMU  
Nation Italien
Konfession katholisch
GND 118543105
Leben
Romano Guardini
Romano Guardini, geb. 17.2.1885 in Verona, gest. 1.10.1966 in München, Professor für Religionsphilosophie an der Universität München, die für ihn einen eigenen Lehrstuhl schuf. Der überragende Pädagoge - on 1939 bis 1945 aus politischen Gründen emeritiert - gehörte zu den Gelehrten, die das geistige Leben Deutschlands in den letzten Jahrzehnten entscheidend mitgestalteten. Für seine Verdienste erhielt Guardini den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, den Erasmuspreis für außerordentliche Verdienste um den europäischen Geist und die europäische Kultur; er wurde u. a. mit dem Bayerischen Verdienstorden, dem großen Verdienstorden der Bundesrepublick Deutschland und der Goldenen Medaille "München leuchtete..." ausgezeichnet.
Grabstätte
Grabstätte
Kirchenfriedhof St. Laurentius

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 1972 Erstnennung
Offiziell Romano Guardini, geb. 17.2.1885 in Verona, gest. 1.10.1966 in München, Professor für Religionsphilosophie an der Universität München, die für ihn einen eigenen Lehrstuhl schuf. Der überragende Pädagoge - on 1939 bis 1945 aus politischen Gründen emeritiert - gehörte zu den Gelehrten, die das geistige Leben Deutschlands in den letzten Jahrzehnten entscheidend mitgestalteten. Für seine Verdienste erhielt Guardini den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, den Erasmuspreis für außerordentliche Verdienste um den europäischen Geist und die europäische Kultur; er wurde u. a. mit dem Bayerischen Verdienstorden, dem großen Verdienstorden der Bundesrepublick Deutschland und der Goldenen Medaille "München leuchtete..." ausgezeichnet.
DatumQuelleA
28.01.1972Straßenbenennung
Guardinistraße
DE-1992-STRA-40-72 Straßenbenennungen 1972 - 0
Baureferat-Bauverwaltung -> Stadtarchiv
StraßeNameArchitektBaustilJahr
Guardinistraße 83St. IgnatiusWiedemann1977
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