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Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker. Wegen seiner überragenden wissenschaftlichen Leistungen galt er bereits zu seinen Lebzeiten als Princeps Mathematicorum („Fürst der Mathematiker; Erster unter den Mathematikern“).
Mit 18 Jahren entwickelte Gauß die Grundlagen der modernen Ausgleichungsrechnung und der mathematischen Statistik (Methode der kleinsten Quadrate), mit der er 1801 die Wiederentdeckung des ersten Asteroiden Ceres ermöglichte. Auf Gauß gehen die nichteuklidische Geometrie, zahlreiche mathematische Funktionen, Integralsätze, die Normalverteilung, erste Lösungen für elliptische Integrale und die gaußsche Krümmung zurück. 1807 wurde er zum Universitätsprofessor und Sternwartendirektor in Göttingen berufen und später mit der Landesvermessung des Königreichs Hannover betraut. Neben der Zahlen- und der Potentialtheorie erforschte er u. a. das Erdmagnetfeld.
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Straßenname | Gaußstraße |
---|---|
Benennung | 1910 Erstnennung |
Plz | 81679 |
Stadtbezirk | 13. Bogenhausen | Altbogenhausen |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Mathematiker Astronom Physiker Professor |
Gruppe | Bayerische Akademie der Wissenschaften |
Lat/Lng | 48.14534 - 11.60872 |
Straßenlänge | 0.14 km |
Person | Gauß Karl Friedrich |
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geboren | 30.4.1777 [Braunschweig] |
gestorben | 23.2.1855 [Göttingen] |
Kategorie | Mathematiker Astronom Physiker Professor |
Gruppe | Bayerische Akademie der Wissenschaften |
Nation | Deutschland |
Konfession | lutherisch |
GND | 104234644 |
Leben |
Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker. Wegen seiner überragenden wissenschaftlichen Leistungen galt er bereits zu seinen Lebzeiten als Princeps Mathematicorum („Fürst der Mathematiker; Erster unter den Mathematikern“). Mit 18 Jahren entwickelte Gauß die Grundlagen der modernen Ausgleichungsrechnung und der mathematischen Statistik (Methode der kleinsten Quadrate), mit der er 1801 die Wiederentdeckung des ersten Asteroiden Ceres ermöglichte. Auf Gauß gehen die nichteuklidische Geometrie, zahlreiche mathematische Funktionen, Integralsätze, die Normalverteilung, erste Lösungen für elliptische Integrale und die gaußsche Krümmung zurück. 1807 wurde er zum Universitätsprofessor und Sternwartendirektor in Göttingen berufen und später mit der Landesvermessung des Königreichs Hannover betraut. Neben der Zahlen- und der Potentialtheorie erforschte er u. a. das Erdmagnetfeld. |
Zieht nächst der Sternwarte von der Inn- zur Laplacestraße (Bogenhausen).
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Gaußstraße | 1910 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Gaußstraße 1 | Villengruppe | historisierend | 1910 | |
Gaußstraße 3 | Villengruppe | historisierend | 1910 | |
Gaußstraße 4 | Villa | barockisierend | 1910 | |
Gaußstraße 5 | Villa | historisierend | 1910 | |
Gaußstraße 12 | Villa in Ecklage | Beyrer Eduard | historisierend | 1910 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt