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Münchner Zeitensprünge

1. 6 1965 - Die Bauarbeiten am Fernsehturm beginnen

München-Oberwiesenfeld * Die Bauarbeiten am 291 Meter hohen Fernsehturm beginnen. Der Turm hat zu diesem Zeitpunkt noch nichts mit der Sommer-Olympiade 1972 zu tun. Er wird eigentlich nur zur Verbesserung der Sendeleistung erbaut. Ursprünglich hätte der Turm 330 Meter hoch werden sollen, doch aufgrund der Nähe zum Flughafen München-Riem muss man sich mit den 291 Metern begnügen. 

22. 2 1968 - Der Münchner Fernsehturm geht in Betrieb

München-Oberwiesenfeld * Der Münchner Fernsehturm ist fertig gestellt und geht in Betrieb. Der Aussichtskorb ist zwischen 174,15 Meter und 192,6 Meter angebracht. Auf dieser Höhe befindet sich auch das „Rock Museum Munich“

Flughafen Oberwiesenfeld

Erstellung: 1890

0.27 km 
<p>Der Flughafen Oberwiesenfeld war Münchens erster Verkehrsflughafen und hatte eine bewegte Geschichte:</p><p><strong>Frühe Nutzung als Militär- und Flugfeld</strong></p><ul><li>Bereits im 19. Jahrhundert wurde das Oberwiesenfeld als Militärgelände genutzt.</li><li>1890 wurde hier die „Luftschiffer-Lehrabteilung“ der Bayerischen Armee stationiert.</li><li>Ab 1909 fanden auf dem Exerzierfeld Ballonstarts, Zeppelinlandungen und erste Flugversuche statt .</li></ul><p><strong>Entwicklung zum Flughafen</strong></p><ul><li>Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Oberwiesenfeld für den zivilen Luftverkehr genutzt.</li><li>Die Infrastruktur war zunächst sehr einfach und es fehlten wichtige Gebäude für Reparaturen und Passagiere.</li><li>1927 beschloss der Münchner Stadtrat den Ausbau zu einem „Flughafen 1. Ordnung“.</li><li>1931 wurde der Flughafen mit einem neuen Verwaltungsgebäude und Hangars eröffnet .</li></ul><p><strong>Verlagerung des Luftverkehrs</strong></p><ul><li>Aufgrund steigender Passagierzahlen und begrenzter Erweiterungsmöglichkeiten wurde 1939 der neue Flughafen München-Riem eröffnet.</li><li>Die Luftwaffe übernahm das Oberwiesenfeld für militärische Zwecke.</li><li>Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gelände von den US-Streitkräften genutzt .</li></ul><p><strong>Umgestaltung zum Olympiagelände</strong></p><ul><li>Bis 1968 wurde das Oberwiesenfeld noch von Privatfliegern genutzt.</li><li>Danach begannen die Arbeiten zur Umgestaltung des Geländes für die Olympischen Spiele 1972.</li><li>Die ehemaligen Flughafengebäude wurden abgerissen, und das Olympia-Stadion entstand an ihrer Stelle .</li></ul><p>Heute erinnert nichts mehr daran, dass auf dem Oberwiesenfeld einst Münchens erster Flughafen lag. Der Bereich ist vollständig in den Olympiapark integriert.</p>

Olympia-Schwimmhalle

Architekt: Leonhard Fritz, Andrä Wolf
Erstellung: 1967
Spiridon-Louis-Ring
0.31 km 
Olympia-Schwimmhalle, von Stahl-Glas-Wänden über unregelmäßigem Grundriss eingefaßte und durch ein Zeltdach abgedeckte Vierbeckenanlage mit einseitiger, an die künstliche Aufschüttung des Coubertin-Platzes angelehnter Tribüne aus Stahlbeton-Modulen im Westen, 1967-72 von Günther Behnisch und Partnern; das Zeltdach nach Entwurf von Fritz Leonhard, Wolf Andrä und Partnern in Form einer über einem Pylon abgespannten Seilnetzkonstruktion mit Acrylglasplatten-Abdeckung; eingehängte Technikstege; durch die Überspannung des Zugangs vom Lilian-Board- und vom Lutz-Long-Weg mit der Olympiahalle optisch verbunden.

Olympiahalle

Architekt: Behnisch Günther
Erstellung: 1967
Spiridon-Louis-Ring 21
0.38 km 
Olympiahalle, um Sportarena angeordnetes, nach Süden an die künstliche Aufschüttung des Coubertin-Platzes angelehntes Amphitheaters aus Stahlbeton-Modulen, von vielfach kurvierten Stahl-Glas-Wänden eingefaßt und durch ein Zeltdach abgedeckt, 1967-72 von Günther Behnisch und Partnern; das Zeltdach nach Entwurf von Fritz Leonhard, Wolf Andrä und Partnern in Form einer über Pylonen abgespannten Seilnetzkonstruktion mit Acrylglasplatten-Abdeckung; eingehängte Technikbrücken; Mittelstück der aus Stadion, Olympiahalle und Schwimmhalle bestehenden, optisch durch die Dachformen gebundenen Dreiergruppe der großen Olympia-Sportstätten.

Olympiastadion

Architekt: Behnisch Günther
Erstellung: 1967
Spiridon-Louis-Ring 21
0.41 km 
Olympiastadion, ovaloides, um Fußballfeld und Laufbahn angeordnetes, im Osten an die künstliche Aufschüttung des Coubertin-Platzes angelehntes Amphitheater aus Stahlbeton-Modulen, 1967-72 von Günther Behnisch und Partnern; über der im Westen hoch aufragenden Tribünenschüssel Zeltdach nach Entwurf von Fritz Leonhard, Wolf Andrä und Partnern, in Form eines über Pylonen abgespannten Seilnetzes mit Acrylglasplatten-Abdeckung; durch die segeltuchartige Akzentuierung von der Hanns-Braun-Brücke mit der Olympiahalle optisch verbunden.


0.68 km 

Olympiaturm

Architekt: Rosenthal Sebastian
Erstellung: 1968
Spiridon-Louis-Ring 1
0.69 km 
<p>Fernsehturm, sog. Olympiaturm, 1965-68 nach Entwurf von Sebastian Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Bundespost durch das Baureferat der Stadt München als Stahlbetonkonstruktion errichtet; über sich verjüngendem paraboloidem Schaft zwei Plattformgruppen; in der unteren Sende- und Fernmeldetechnik, in der oberen Drehrestaurant und Aussichtsplattformen; Mastspitze zylindrisch abgestuft; Gesamthöhe 290 Meter; Kassen-und Restaurantgebäude, an der Ostseite.</p>

Olympia Tower

Architekt: Günter Behnisch
Erstellung: 1972
Helene-Mayer-Ring 4
0.83 km 

Hanns-Braun-Brücke

0.00 km 

Olympia-Attentat



Hans-Jochen-Vogel-Platz

0.29 km 

Olympiasieger


Connollystraße 31

0.36 km 

Gedenktafel - Olympia-Attentat

Spiridon-Louis-Ring

0.61 km 

Gedenkstein für das Unglück am Olympiasee

Marmorblock der Echohalle

Gedenkstein und Gedenktafel
0

0.72 km 

Marmorblock der Echohalle

Gedenktafel - Olympiastein

Gedenkstein und Gedenktafel
0

0.72 km 

Gedenktafel - Olympiastein

Lutz-Long-Ufer

0.72 km 

Dalai Lama - Friedensbotschaft

Bronzestatue zur Olympiade 1972
0.32 km
Němeček Zdeněk
1972

 

Němeček Zdeněk - Bronzestatue zur Olympiade 1972

Olympische Ringe
0.40 km
Kiener-Flamm Ruth
1972

Conollystraße 

Kiener-Flamm Ruth - Olympische Ringe

Dreiecksvariation 8/85
0.45 km
Muthofer Ben
1985

 

Muthofer Ben - Dreiecksvariation 8/85


Diskuswerfer
0.49 km

0

Conollystraße 

 - Diskuswerfer

Silbersäule
0.71 km
Martin Roland
1972

Nadistraße 3 

Martin Roland - Silbersäule

Unseren Müll können wir nicht fressen
0.88 km
Langendorf Melanie
2024

Brundageplatz 

Langendorf Melanie - Unseren Müll können wir nicht fressen

Wasserspiele Steinquader, Brundagebrunnen
0.91 km
Zacharias Wolfgang, Fromm Josef
1972

Helene-Mayer-Ring 1 

Zacharias Wolfgang, Fromm Josef - Wasserspiele Steinquader, Brundagebrunnen

Olympia Triumphans
0.91 km
Mayer Martin
1972

 

Mayer Martin - Olympia Triumphans

Lerchenauerstraße 

Behr Clemens - Kunstinstallation am Busbahnhof Olympiazentrum

StraßeNamevonbis
0.38Connollystraße 31Olympia-Attentat 1972
0.38Conollystraße 31Olympia-Attentat 1972