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Die Wacholder (Juniperus) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Cupressoideae aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Mit den etwa 50 bis 70 Arten, die dieser Gattung zugerechnet werden, stellen sie fast 40 Prozent der Arten innerhalb der Zypressengewächse. In Mitteleuropa kommen in freier Natur nur zwei Arten vor, nämlich der Gemeine Wacholder und der Sadebaum.
Der deutsche Name Wacholder (von althochdeutsch wechalter, mittelhochdeutsch wëcholtër)[1] hat verschiedene etymologische Deutungen erfahren. Sicher ist, dass der Teil „-der“ der Reflex der indogermanischen Baumbezeichnung ist, wie sie in Holunder, Affolter (Apfelbaum), Flieder, Heister und anderen vorkommt. Unsicher ist der erste Teil. Hier wird entweder ein Zusammenhang mit wachsen angenommen, unter Verweis auf den immergrünen Baum, oder mit wickeln, nach einer (spekulativen) Verwendung zum Binden bzw. für rituell genutzte Wacholdersträuße.[2][3] Die hin und wieder anzutreffende Deutung als Wach-Halter ist hingegen wohl eine Volksetymologie.
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Straßenname | Wacholderweg |
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Benennung | 13.8.1936 Erstnennung |
Plz | 81929 |
Stadtbezirk | 13. Bogenhausen | Johanneskirchen |
Rubrik | Flora |
Kategorie | Strauch |
Suchen | Wacholder |
Lat/Lng | 48.16877 - 11.64957 |
Straßenlänge | 0.195 km |
Benennung | 13.8.1936 Erstnennung |
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Straßenschlüssel | 414 |
Offiziell | Wacholder, Nadelholz mit beerenähnlichen Fruchtzapfen» |
Straßenverlauf | Verb. Str. zw.Heuweg und Johanneskirchner Straße |
Datum | Quelle | A |
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13.08.1936 | Straßenbenennungen 1936/II.Teil Entscheidung des Oberbürgermeisters vom 13.8.36 DE-1992-STRA-35 Übersichten über Straßenbenennungen 1929 - 1939 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt